Zur Startseite bitte anklicken
Zur Vereinsseite bitte anklicken
Zur Chorseite bitte anklicken
Zur Vorstandsseite bitte anklicken
Zur Chorleiterseite bitte anklicken
Zur Terminseite bitte anklicken
Zur Mitteilungsseite bitte anklicken
Zur Videoseite bitte anklicken
Zur Kontaktseite bitte anklicken
Mitteilungen der Liedertafel Limmer
Ausgabe 2 / 2010

Ausgabe
1 / 10
Tenor (2 /10)
Mundstock (2 /10)
Schumann (2 /10)
Tenor
Viel Kopfzerbrechen gab es für den Vorstand um den richtigen Veranstaltungsort für unser Jubiläumskonzert: der Saal im Freizeitheim ist zu klein und die Zukunft der Schule im „Fössefeld“ und damit unserer Nutzungsmöglichkeit der dortigen Aula) liegt im Ungewissen. Nach langenÜberlegungen,ob die neuerbaute Schule „In der Steinbreite“ für unser Konzert geeignet ist, gab ein Besuch des Konzerts der Ahlemer Chöre den Ausschlag. Wir haben dort eine schöne Aula mit 300 möglichen Sitzplätzen, einer exzellenten Bühnentechnik und guter Akustik zur Verfügung. Der bisher mühsame Aufbau der Chortreppe entfällt und der Saal ist freundlich und hell. Der Fußweg von der nächstgelegenen Straßenbahnhaltestelle ist für unsere Gäste und uns nicht länger, als der bisher zur Fössefeldschule. Nicht zuletzt das schöne und modernere Ambiente überzeugt. Das nebenstehende Bild habe ich von der Hofseite geschossen.
hms



Tenor (2 /10)
Mundstock (2 /10)
Schumann (2 /10)
Singen beim Mundstock- Reisemarkt auf dem Messegelände
Am Sonntag, dem 14. März hatte das Unternehmen Fuhrmann / Mundstock seinen diesjährigen Reisemarkt im Pavillon 33 auf dem hannoverschen Messegelände. Die bei unserer Busfahrt im Jahre 2009 zurückgelassene CD, mit den Liedern der Liedertafel Limmer, führte zu diesem Engagement. So machten sich die Sängerinnen und Sänger an einem kalten verregneten Sonntag mit Auto und Straßenbahn auf den Weg zum Messegelände. War am Tag zuvor die Halle noch roh, so empfing uns ein gehöriger Lautstärkepegel, hervorgerufen durch zahlreiche Ausstellungsstände einzelner Reiseregionen, einem Discjockey, Kinderbelustigungen wie Hüpfburg u. ä. und eben vielen Besuchern. Auf der Empore, unserem Auftrittsort, waren ca. 15 Bierzeltgarnituren aufgestellt, die auch besetzt waren und das Catering vom Maritim war in vollem Gange. Wir mussten einiges umbauen, Steckdose suchen, eigene Absperrungen tätigen und dann konnten wir beginnen. 3 Auftritte um 13:00 Uhr, 14:00 Uhr und 15:00 Uhr mit jeweils ca. 5 Liedern waren geplant. Die mitgebrachte kleine Beschallung erwies sich als äußert notwendig, trotzdem war es schwierig den allgemeinen Geräuschpegel mit unserem Gesang zu übertönen. Als Gage gab es von Mundstock Marken für Getränke und einen Imbiss, zu vorgerückter Stunde kam der Ober dann schon von alleine und brachte Bier und Softgetränke ohne Gegenleistung. Mit den Erfahrungen des ersten Auftritts wurden die Standorte der Lautsprecher nochmals verändert und dann nahm das Publikum die flotten Rhythmen auch in den hinteren Reihen war. Bei „Roten Lippen soll man küssen“ gab es kein Halten mehr, es wurde das Tanzbein geschwungen. Nach dem letzten Auftritt um 15:45 Uhr leerte sich merklich die Halle, und wir nahmen gerne den Dank der Geschäftsleitung entgegen. Singen in einer Messehalle zur Unterhaltung von Menschen bei einer anderen Veranstaltung ist doch ganz anders als ein Konzert auf einer Bühne und ohne zusätzliche Technik nicht machbar!
T.N.



Tenor (2 /10)
Mundstock (2 /10)
Schumann (2 /10)
Vor 200 Jahren wurde Robert Schumann geboren.
Seine „Musikalischen Haus-und Lebensregeln" sind so zeitlos wie seine Kompositionen. Hier ein Auszug der mir gut gefällt:

Was heißt musikalisch sein? Singe fleißig im Chor mit, namentlich Mittelstimmen. Dies macht dich musikalisch.

Was heißt denn aber musikalisch sein? Du bist es nicht, wenn du, die Augen ängstlich auf die Noten gerichtet, dein Stück mühsam zu Ende spielst; du bist es nicht, wenn du (es wendet dir jemand etwa zwei Seiten auf einmal um) stecken bleibst und nicht fortkannst. Du bist es aber, wenn du bei einem neuen Stück das, was kommt, ungefähr ahnest, bei einem dir bekannten auswendig weißt, mit einem Worte, wenn du Musik nicht allein in den Fingern, sondern auch im Kopf und Herzen hast. Höre fleißig auf alle Volkslieder; sie sind eine Fundgrube der schönsten Melodien und öffnen dir den Blick in den Charakter der verschiedenen Nationen.

Ehre das Alte hoch, bringe aber auch dem Neuen ein warmes Herz entgegen. Gegen dir unbekannte Namen hege kein Vorurteil.

Bei Beurteilung von Kompositionen unterscheide, ob sie dem Kunstfach angehören oder nur dilettantische Unterhaltung bezwecken. Für die der ersten Art stehe ein; wegen der anderen er- zürne dich nicht!

Auch wenn es mir schwer fällt: dem ist nichts hinzuzufügen !