Zur Startseite bitte anklicken
Zur Vereinsseite bitte anklicken
Zur Chorseite bitte anklicken
Zur Vorstandsseite bitte anklicken
Zur Chorleiterseite bitte anklicken
Zur Terminseite bitte anklicken
Zur Mitteilungsseite bitte anklicken
Zur Videoseite bitte anklicken
Zur Kontaktseite bitte anklicken
Mitteilungen der Liedertafel Limmer
Ausgabe 3 / 2010

Ausgabe
3 / 10
Tenor (3 /10)
Fulda (3 /10)
Wappen (3 /10)
Tenor
Glück muss man haben !
Nein, ich meine jetzt nicht beim Treffen des richtigen Tones: hier sind wir schon recht gut trainiert. Gemeint ist, Glück mit dem Wetter bei Auftritten im Freien. Nach der großen Hitze in den Sommerferien war das Wetter ja sehr launisch geworden. Aber bei unserem Auftritt beim Limmerfest lachte der Himmel. Und so gelang unsere Darbietung auch mit passendem Wetter wirklich gut.
Und noch einmal hatten wir Glück ! Beim Singen im Stadthallengarten mussten alle Chöre vor uns mit drohenden Wetterkapriolen rechnen und entsprechend verunsichert war das Publikum. Pünktlich zu unserem Auftritt fing es dann ergiebig an zu regnen. Unser Chorleiter hatte in weiser Voraussicht die Erlaubnis zur Nutzung eines Raumes im Stadthallenrestaurant erwirkt. Alle Gäste folgten uns gern aus dem Regen in diesen Raum. So gelang uns ein bühnenreifes Konzert in netter Atmosphäre; alle Gäste klatschten ausgiebig. Wie gesagt: Glück muss man haben ! Aber Glück hat auf die Dauer nur, wer sich kümmert. Danke, Detlef Nietsch !
hms



Tenor (3 /10)
Fulda (3 /10)
Wappen (3 /10)
Vereinsfahrt nach Fulda
vom 10.-12.9.2010
Mit (fast) vollbesetztem Bus und unserem bewährten Fahrer Jörg Flügel traten wir in gemütlicher Fahrt und bei aufklarendem Wetter unsere diesjährige Vereinsfahrt an.
Bereits in der Raststätte Harz gab es den ersten Halt und der Sekt schmeckte schon. Gute Dienste leistete wieder einmal der obligatorische Tapeziertisch, diesmal jedoch ein neues komfortables Gerät, gespendet von Hans Wittek.
Eine Mittagsrast gab es in Hann. Münden. Je nach persönlichem Geschmack wurde nach einem Bummel durch die schöne Altstadt die Kirche besichtigt oder der Zusammenfluss von Werra und Fulda besucht.
Obwohl es genügend Restaurants für das Mittagsmahl gab, ließen sich doch viele die beliebten „Hubert-Frikadellen“ -Koteletts und Eier sowie „Jörg-Flügel-Würstchen" und reichlich Getränke nicht entgehen. Die Mittagspause wurde verschönert durch den anschließendem Besuch im „Café Oriental“ unter Betreuung von Gerhard Kneifel.
Das Wetter war auch bei der Weiterfahrt entsprechend unserer guten Stimmung. Die Ankunft am frühen Nachmittag im sehr schönen Maritim-Hotel Fulda weckte Erwartungen, die im Verlauf der beiden Tage nicht enttäuscht wurden.
Gern nahmen wir die reichliche Freizeit am Nachmittag für Stadtspaziergänge und einen Besuch im Wellness-Bereich des Hotels in Anspruch.
Eine Überraschung war der Wappensaal, in dem wir unser Abendbrot vom reichlichen Buffet genossen. Noch größer war am nächsten Morgen das allgemeine Erstaunen über den wunderbaren Frühstückssaal, der als Teil des Schlosses dem Hotel angegliedert ist.
Hotel und Teile der Schlossanlage bilden wirklich eine gelungene Symbiose. Frohgelaunt und gut gestärkt konnten wir also bei bestem Wetter die Fahrt durch die Parklandschaft der Rhön zur Wasserkuppe antreten. Wie schützenswert diese Landschaft ist, wurde uns bei einem Vortrag zum Biosphären- Reservat klar.
Die Wasserkuppe ist ein Eldorado der Sportfliegerei. Wunderschöne Ausblicke in die Täler der Rhön mit den bunten Gleitschirmfliegern im Vordergrund machen das Herz weit. Unsere Fremdenführerin untermauerte die gewonnenen Eindrücke ohne uns mit zu viel Informationen zu überfrachten. Sie kannte dann auch einen gut für unsere Mittagspause geeigneten Bus-Parkplatz im Wald.
Essen-Trinken-Singen belebten Körper und Geist.

Während die Rhön-Landschaft sich bisher als Land der offenen Fernen präsentiert hatte, ging es nun durch helle und pilzreiche Wälder zum Kreuzberg. Vom Gipfel des Kreuzberges eröffnet sich der Rundblick weit in das fränkische Land, hessische Rhön, den Thüringer Wald und den Spessart. Was für die Oberbayern Kloster Andechs ist, ist für die Südhessen und Franken der Kreuzberg. Das bedeutet nicht nur Wallfahrtsstätte, sondern auch überlaufene Volksbelustigung. Unser geplantes vierstimmiges „Donna nobis pacem“ in der schönen Barockkirche musste dann auch leider wegenÜberfüllung ausfallen. So hatten auch wir reichlich Gelegenheit für die Bierprobe „Kloster Urstoff“, ein Spezial-Märzen-Bier. Eine Fünf-Liter-Kanne des dunklen Getränks – beschafft von Thomas – sollte uns am nächsten Tag noch erfreuen.
Auch an diesem späten Nachmittag gab es nach der Rückkehr ins Hotel Gelegenheit für Stadtspaziergänge und Badefreuden.
Der heitere Abend mit kaltem und warmen Buffet wurde durch den gekonnten Vortrag unseres passiven Mitgliedes Hans Wittek, genannt der „Eier-Hans“ zu einem besonderen Erlebnis. Der Vortrag wird aus Platzgründen in der nächsten Ausgabe dieser Publikation erscheinen. Viel zu schnell waren die beiden ersten Tage unserer Fahrt vergangen, so dass wir am Sonntag schon wieder die Koffer zur Rückfahrt einladen mussten. Trotzdem erwartete uns noch ein sonniger Tag mit dem Besuch des Vogelsberges. Die großzügigen Skihänge eröffnen im Sommer herrliche Ausblicke in die weite parkähnliche Landschaft. Ein Klettergarten lädt zum Besuch des Vogelsberges auch während der Sommermonate ein. So viel ich weiß, ließ sich aber niemand von uns zu einer Tour mit Seil und Karabinerhaken durch die Baumkronen verleiten.
Mit der Mittagspause in der Raststätte Pfefferhöhe war dann auch der Inhalt von Thomas´ Bierkanne erledigt. Lecker ! Mit einer Gesangseinlage verschönerten wir auch die Mittagspause der umstehend parkenden Trucker. Während der letzten PP auf der Hildesheimer Börde bei bestem Wetter gegen 17:00 Uhr berichteten einige Handy-Telefonierer, dass es in Hannover in Strömen regnet ! Und tatsächlich, unsere gesamte Fahrt fand bei bestem Wetter statt, nur der Ausstieg in Hannover war ein nasser Abschluss: aber das konnte uns nicht mehr verdrießen.
Die Fahrt war schön !
hms











Tenor (3 /10)
Fulda (3 /10)
Wappen (3 /10)
Wappenkunde
Im Wappensaal des Maritim Hotels fanden wir an den Wänden reichlich Wappendarstellungen. War Hannover dabei ? Das Wappen der Stadt Hannover zeigt eine silberne Mauer mit zwei Zinnentürmen auf rotem Grund; in dem offenen Tor unter schwarzem Fallgitter ein goldenes Schild mit grünem dreiblättrigen Kleeblatt.