Tenor (4 /08) |
Wurstessen (4 /08) |
Bramstedt (4 /08) |
Sonstiges (4 /08) |
Tenor
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Singen auf demWeihnachtsmarkt ist eine Herausforderung, der wir uns schon
mehrere Jahre stellen. Musikgedudel von benachbarten Weihnachtsmarktbuden,
hupende Autos, fehlender akustischer Kontakt zu den anderen Stimmen,
schlechte Sicht auf den Chorleiter, schummrige Beleuchtung, die Aufzählung
ließe sich noch fortsetzen. Der eine oder andere wird unseren Auftritt als nicht
optimal empfinden. Unser Publikum muss das aber nicht unbedingt so gehört
haben. Wir sollten den Weihnachtsmarkt also einfach als zusätzliche Probe vor
unseren nächsten Auftritten und Konzerten sehen. Und unser Kassenwart ist
auch zufrieden.
hms
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Wurstessen
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.... der LiLi unmaßgeblicher Gesang.... Nach dem Wurstessen ist vor dem Wurstessen !! --Eine Vor-/ Nachlese !! Wieder einmal ist seit langem das Liedertafel-Limmer-Wurstessen angesagt ! So lange ich bisher nun schon dabei, war es in den Jahren noch nie vertagt ! Schon viele Wochen vorher fühle ich es stark rumoren in meinem Magen: "Bewahre Ruhe und übe dich in Geduld" muss ich ihm immer wieder sagen ! Ist dann der erwünschte Tag nach Sehnen und Bangen endlich gekommen, bin ich im vorhinein bis abends hin unruhig und ganz körperlich benommen; übergroßer und nicht zu unterdrückender Heißhunger entwickelt sich dann ! Manchmal rat` ich mir in dieser Lage "Reiß dich zusammen, mein lieber Mann !" Nach Abholung des Ehrenmitglieds und einer nachbarlichen Sangesschwester waren wir im bekannten Vereinslokal zwar nicht Erster aber auch nicht Letzter. Bei dichtem Gedränge am Eingang und natürlich auch noch an der Garderobe wird meine tiefgreifende Genussgier weiterhin eingestellt auf eine harte Probe ! Denn jetzt ist erst einmal allseits die erwartete und übliche Begrüßung fällig; mit Bier, Wasser, Wein, Spirituosen und gekonnter Vorstandsrede wird`s gesellig ! Die von LiLi-guten-Geistern gedeckten Tische biegen sich unter Wurstes Last. Nach den Formalitäten geht's nun an die geschmackvolle Mast in großer Hast ! Von dem voran gegangenen besonders die Ohren strapazierenden Quatschen ist plötzlich so gut wie kaum noch was zu hören nur das deutliche Schmatzen ! Mit Messer und Gabel werden Würste aller Art und Kochspeck niedergemacht, wenn die Teller leer, wird alles -auch Brot,Gurken,Sülze,Senf -nachgebracht! Natürlich kann ich bei all dem Geschehen überhaupt nicht auf andre schließen, mein Bauch -mehr als zufrieden gestellt-fängt nämlich an, stärker zu sprießen; allmählich werden die Teller -im Wechsel mit Getränken-schon mehr als lichte; die Sanges-Schwestern und -Brüder nun fast sichtbar von größerem Gewichte ! Durch Nachlegen -die Augen sind größer als der Magen-hört "Das" nicht auf, aber der natürliche Sättigungs-Pegel nimmt jetzt doch den erwarteten Verlauf !! Plötzlich ist statt des "Schmatzens" wieder das "Quatschen" in jedermanns Ohr; zufrieden in der Runde sind alle Gäste wohl auch mit Freude der gesamte Chor! Begleitmusik, Bedienung, LiLi-Vorstand /-Mitglieder ließen keinen Wunsch offen, so dass schon heute -das darf ich hier doch wohl wagen zu sagen-alle hoffen, dass dieses hervorrragende Fünf-Sterne-Wurstessern nicht das letzte Aufgebot war ! Meinem Magen habe ich auf dem Heimweg gesagt: "Gib nun Ruhe für 2 Jahr' ! ". Er antwortete keck: "Unterschwellig hab ich's notiert und werd's nicht vergessen, aber jetzt bin ich und andere zu Weihnachten auf den Gänsebraten versessenl" noch 'was unklar ?! Jovo |
Ein wirklicher Glanzpunkt bei unserem Wurstessen am 15.11.2008 waren
Penny und Hotte,
die mitreißende Musik für uns machten. Selten wurden beim Wurstessen
so viele „Tanzbeine“ geschwungen. So konnten doch viele einen Teil der
gerade bei vorzüglicher Wurst zugeführten Kalorien wieder abtrainieren.
Auch der Getränkekonsum soll adäquat gewesen sein. Mit einem Projektor - heute sagt man Beamer – zeigte Thomas die Bilder von der Vereinsfahrt zwanglos nebenher und so manches mal war „Guck mal da....“ zu hören. „Dank sagen“ müssen wir Lisa und Thomas Neuenfeld, die noch zu nächtlicher Stunde für Nachschub mit Flaschenbier sorgten, weil tatsächlich 2 Fässer Bier geleert waren ! Dank sagen wir natürlich auch allen fleißigen Helfern, die in stundenlangem Einsatz die Vorbereitungen trafen und am Sonntag danach wieder für vorbildliche Ordnung sorgten. hms
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Fahrt nach Bad Bramstedt
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Mit ca. 50 fröhlichen Teilnehmern starteten wir zu nicht allzu früher Stunde am
11. Okt. unsere alljährliche gemeinsame Reise. Ein Blick auf die Landkarte
erinnerte mich an den alten Reiseweg-Kalauer: „Peine, Pattensen, Paris !
Unser Bus mit dem Fahrer Herrn Flügel startete tatsächlich in Peine, um uns
unter Umgehung des direkten Weges in einer kleinen Schleswig-Holstein
Rundfahrt die Sehenswürdigkeiten zu vermitteln. Zu mittäglicher Stunde bei herrlichem Sonnenschein war ein Rundgang durch den schönen Badeort Büsum möglich. Nach vergnüglicher Reise erreichten wir den 70er-Jahre Bau des Hotels, den die einbrechende Dunkelheit in gnädiges Licht tauchte. Schöne Zimmer, fröhliche Abende und ein vorzügliches reichhaltiges kaltes und warmes Buffet verwöhnten uns. Befürchtungen zum Wetter schienen sich am zweiten Tag in Flensburg zu bewahrheiten. Um es vorweg zu nehmen: das Wetter hielt sich gegen alle Prophezeiungen und mit Thomas Wette sehr gut. Und so konnten wir ohne Regenschirme in den Orten Mölln, Kappeln, Kiel-Holtensen und zuletzt Lüneburg bummeln und es uns gut gehen lassen. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr. hms |
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Sonstiges |
Das Los hat entschieden Am gemeinsamen Abend unserer Reise in Bad Bramstedt wurde von Dagmar Neuenfeld per Los der Gewinner des kleinen Wettbewerbs:
Wie war noch mal die zweite Zeile ...?
gezogen. Wie das Schicksal so spielt: der Gewinner war nicht bei der Reise
dabei: Joachim Voss konnte aber am Abend des Wurstessens den Preis – eine
Flasche französischen Rotwein - entgegennehmen. Joachim Voss, Heinz Rudolph und Gerda van Lück freuten sich – wie vorher schon die weiteren 6 Teilnehmer - über das kleine, selbst angefertigte, Liederheft. Herzlichen Glückwunsch und danke für Eure Teilnahme hms
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noch was unklar?!
Karrieren Im wahren Leben ist es wohl sehr wenig wahrscheinlich, mit der berühmten "Weißen Weste" nach "OB E N "zu gelangen ! Mit derselben dann auch "0 B E N" zu bleiben, dürfte erfahrungsgemäß noch unwahrscheinlicher sein! |
Dona pacem nobis = Schenke uns Frieden Was bedeuten eigentlich die lateinischen Texte unserer Weihnachtslieder ? Bei dem Versuch einer Übersetzung musste ich bald feststellen, dass ein Latein-Wörterbuch aus der Schule nicht ausreicht. Schon bald war ich mit der frühchristlichen Geschichte (ca. 3. Jahrhundert) befasst. Erst mit dem Verständnis der zu dieser Zeit herausragenden Verehrung der Mutter Gottes, also einem wesentlichen Glaubensinhalt der Urchristen, einem der ältesten Mariengebete, ist die auffällige Verwendung des Begriffs der „Gottesgebärerin“ zu verstehen (heute würde man wohl den Begriff Erzeugerin wählen): Sancta Maria - heilige Maria sancta dei genetrix - heilige Gottesgebärerin virgo virgo virginum - Jungfrau Jungfrau ora ora pronobis - bete, bete für uns Salve Regina - sei gegrüßt Königin angelorum domina - Engel Herrin vide mater tuos famulos -sehe Mutter deinen Diener Mater benigna - Mutter gütig labor noster - Mühe (Arbeit) unser tibe cordi est - Dir Herz sein mater dulcis hominum - Mutter lieblicher Mensch pacem da nobis - Friede gib uns Das Ganze liest sich etwas holprig und so wird klar, welche Leistung Martin Luther mit der Bibelübersetzung vollbracht hat. hms
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