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Limmer: am besten für immer
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Ein ereignisreiches Jahr der LTL
Dass wir "keine Kinder von Traurigkeit" sind, muss ich an dieser Stelle wohl nicht betonen. Aber dass wir im vergangenen Jahr insgesamt 22 (!) Events mit unserem Chor hatten, finde ich doch erstaunlich ! Und alle Veranstaltungen waren für die Teilnehmer vergnüglich ! Mancher Verein dürfte uns um so viel Aktivität beneiden.
Zu den 10 Kaffee-Kränzchen-Nachmittagen der Damen kamen noch Preisskat, 2 Ständchen, 2 Auftritte im Pflegewohnstift, der Auftritt zum Ronnenberger Sängerfest, das Singen im Stadthallengarten, 2 Konzerte mit insgesamt ca. 550 Zuhörern sowie eine Tages-Intensivprobe, eine Vereinsfahrt und eine Weihnachtsfeier hinzu: macht wie oben erwähnt insgesamt 22 Aktivitäten ! Wie sagt man heute: WOW :)) hms
hms
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Vorgezogene Neuwahlen Da Helga und Rolf S. ihre Ämter als 2. Vorsitzende und Beisitzer zur Kassenprüfung aus gesundheitlichen Gründen niederlegen mussten, waren bei der letzten Jahreshauptversammlung dazu Neuwahlen erforderlich. Einstimmig wurden in diesen Ämtern nun Doris Sp. als 2. Vorsitzende und Beate M. als Kassenprüferin gewählt. Der Chor dankt an dieser Stelle für die Bereitschaft der beiden zur erweiterten Mitwirkung in unserer Gemeinschaft ! |
Hauptversammlung der Liedertafel Limmer am 15.2.2014
Zur alljährlichen Hauptversammlung trafen sich 45 aktive und fördernde Mitglieder um 16:00 h im Lindenkrug. Nach den Berichten des 1. Vorsitzenden und der Verlesung des Protokolls der Hauptversammlung 2013 durch Gila N. und dem Bericht der Kassenprüfung wurde dem Kassenwart Entlastung erteilt. Das Amt der 2. Vorsitzenden und eines Kassenprüfers waren durch Wahl neu zu besetzen. Wir gratulieren Doris Sp. und Beate M. zu dem einstimmigen Votum für ihre neuen Aufgaben. Helga S. wurde für ihre 60-jährige Mitgliedschaft im Chor und für ihre geleistete 33-jährige Arbeit als 2. Vorsitzende geehrt. An Rolf S. ging der Dank für die geleistete Arbeit als Kassenprüfer. Die Liedertafel Limmer beabsichtigt in diesem Jahr nicht aktiv an dem wieder in der Franz-Nause-Str. geplanten Stadtteilfest teilzunehmen. Weiter wollen wir das zweijährig stattfindende Wurstessen anders gestalten; denkbar ist, es in Gestorf gemeinsam mit dem gemischten Chor Gestorf durchzuführen. Sobald dazu weitere Einzelheiten feststehen, wird dies zeitgerecht mitgeteilt. In 2014 soll kein Weihnachtskonzert ausgerichtet werden. Über eine Teilnahme an der diesjährigen Mundstock-Reisemarkt-Veranstaltung im November muss noch entschieden werden. Nach Abschluss der Hauptversammlung gegen 18:30 h wurde das traditionelle Eisbein-Essen für alle Mitglieder und Gäste von Jörg Lange in gewohnter hoher Qualität gereicht. |
DorisSp.: Danke für das mir entgegen gebrachte Vertrauen Liebe Sangesgeschwister, Angehörige und Freunde der Liedertafel, seit Februar des Jahres unterstütze ich Thomas und Lisa Neuenfeld als neue 2. Vorsitzende der Liedertafel Limmer. Helga Sennholz, die dieses Amt 33 Jahre inne hatte, musste aus gesundheitlichen Gründen die Arbeit für unseren Verein niederlegen. Ich danke allen sehr für das in mich gesetzte Vertrauen und werde mich bemühen, niemanden zu enttäuschen ! Auch das Damen-Kränzchen wird weiterhin von mir betreut. Jeden letzten Donnerstag im Monat wollen wir uns in unterschiedlichen Lokalitäten in fröhlicher Runde zusammenfinden. Wir freuen uns über die rege Beteiligung und ich lade noch einmal ausdrücklich auch passive Mitglieder oder Freunde des Vereins zu unseren Treffen ein ! Ich bin für Euch jederzeit unter der Rufnummer (0511) 405424 zu erreichen und freue mich auf die vor mir liegende Zeit. |
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Busreise der Liedertafel
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Bericht vom Treffen der LTL mit dem Vorstand
des gemeinsamen Gestorfer Chors Am 15.1.2014 gab es ein Gespräch mit Vertretern der Gestorfer Chöre und Vertretern der LTL bei unserem Chorleiter Detlef Nietsch in Ronnenberg. Anlass sind die bevorstehenden Jubiläums-Veranstaltungen: * 150 Jahre Chor Gestorf 30.5.2015 * 130 Jahre Liedertafel Limmer Anfang Juni 2015 Ziel ist es, die Veranstaltungen durch gegenseitige Unterstützung zum Erfolg zu bringen. Vorschlag: Limmer unterstützt ab Ende diesen Jahres/Anfang nächsten Jahres ??? mit 2-4 Sängern aus dem Tenor den Männerchor/gemischten Chor dienstags bei den Proben in Gestorf sowie 2-4 Sängerinnen aus Alt und Sopran jeden 2. Dienstag in Gestorf. Gestorf unterstützt den Bass in Limmer mit 2-3 Bässen bei den Proben montags ebenfalls ab genanntem Zeitraum. Die Chöre treten bei den Veranstaltungen einzeln (mit jeweiliger Unterstützung), aber auch gemeinsam auf. |
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Niemand aus der LTL beherrscht den Jahresrückblick
besser als Hildegard Deppe:
Anfang des Jahres, da war mir ganz mau. In der Jahreszahl eine 13, mir wurd' im Magen ganz flau! Die Zahl 13 kann aber auch einfach eine Glückszahl nur sein, man sollte sich nicht pessimistisch zeigen schon von vornherein! Denn dieses Jahr stand so vieles für uns auf dem Programm, deshalb fange ich natürlich auch ganz von vorne an. Im Februar fand uns're Jahreshauptversammlung statt und Wahlen standen an, bei denen lief ja zum Glück alles glatt, denn als selbstverständlich ist es wirklich nicht anzuseh'n, wenn alle, die ein Amt bekleiden, diesen Weg auch weitergeh'n. Ein jeder von ihnen muss dafür viel Zeit investieren und darf auch bei Kritik die Lust nicht verlieren, denn Kritik auszuüben ist viel leichter, als es besser zu machen, daran sollte jeder denken, bevor man es lasst krachen. Obwohl Kritik, die berechtigt, auch innovative Ideen freisetzen kann, jedoch der Ton macht die Musik, daran sollte stets denken jedermann. Regina hat als Neuling in die Vorstandsriege sich begeben. Als 2. Kassiererin hat auch sie vor, unser Geld nicht unnötig auszugeben. Sie hat schließlich in Gerd ein exzellentes Vorbild vorgefunden, denn er bringt uns finanziell stets sehr gut über die Runden. Das muss man mal sagen, denn das ist tatsächlich nicht leicht, es gibt so manchen Kassierer, der viel Geld leichtsinnig vergeigt. Diese Gefahr bei Gerd natürlich nicht besteht Er hat's am liebsten, wenn möglichst wenig ,,SOLL" entsteht! Uns're Hebe Doris Feige ist aber auch `ne große Wucht, sie hat sich nämlich bei uns noch eine weitere Beschäftigung gesucht. Dem Musikausschuss will sie künftig auch zur Seite steh'n neben ihren and'ren Tätigkeiten wird sie auch diese gewohnt gut angeh'n. Elisabeth Meyer hat mir ihrem Geburtstag die 9. Null erklommen und dafür einen herrlichen Blumenstrauß bekommen. Für 25 Jahre singen im Chor wurde unser Frank dann geehrt, dass seine Stimme für mindestens noch 25 Jahre fit ist, hat jeder immer montags gehört. Das abschließende Eisbeinessen hat bei uns ja schon Tradition. Dafür bedankt der ganze Chor sich, das ist wirklich ein guter Lohn. Auch dieses Jahr wurde selbstverständlich wieder Skat gespielt und so mancher Teilnehmer hat natürlich auf den Sieg geschielt. Es geht nicht nur um den Pokal, den man dann erhält, nein, es ist das Prestige, das alleine nur zählt, denn jeder, der mitmacht, spielt sehr ambitioniert in der Hoffnung, dass ihn das auf den 1. Platz führt. Thomas war der Glückliche dieses Mal und Frank konnte leider nicht endgültig behalten den schönen Pokal Das macht aber nichts, nun beginnt wieder alles von vorn und ist deshalb für jeden ein außerordentlicher Ansporn! Unsere Frauenrunde blieb an ihren Donnerstagen natürlich nicht allein, denn Doris Spönemann sprang wieder wie selbstverständlich für uns're Marga ein. sie hat alles hervorragend gemanagt und terminlich reguliert und ihre Frauen zu verschiedenen Treffpunkten geführt So lief alles weiter seinen gewohnten Gang und dafür gebührt Doris auch unser aller Dank. Wenn so Verantwortung nahtlos auf einen anderen übergeht, das ist einfach fantastisch und für Zusammenhalt steht! Am 6. April sollten wir im Lindenkrug singen, um dem Ehepaar Voss ein Ständchen zu bringen. Der Anlass, der hat viele von uns auch berührt, denn die beiden hatten 50 Jahre Ehe nun geführt. 50 Lebensjahre gemeinsam zu verbringen, das wird heute nicht mehr so ganz vielen gelingen. Anschließend wurden wir mit Kaffee und leckerem Kuchen beglückt und der überreichte Umschlag hat natürlich uns'ren Kassierer entzückt! Für uns'ren Chor sollte es wieder ein großes Ereignis geben: ein Frühjahrskonzert, es gab uns'ren Proben ein besonderes Erleben. Doch ich mag gar nicht schildern, wie arbeitsintensiv die Vorbereitung begann, Hier ging einfach schief, was nur schief gehen kann. Wegen der Terminverschiebung begann sich im Alt die 2. Reihe zu lichten, wir mussten leider auf eine ausgezeichnete Stimme, unsere Monika, verzichten. Ebenso stand für uns alle bald fest, dass auch Herr Pfeiffer uns diesmal im Stich lässt. Aber nur aus gesundheitlichen Gründen, das ist doch klar, denn er litt noch immer unter den Nachweh'n seiner Verletzung vom letzten Jahr. Zu unserem Glück wurde schnell ein guter Ersatz gefunden, Lars Karrasch begleitete uns schon bei unseren ,,Scheunen"-übungsstunden. Doch, o Schreck, auch er fiel beim Konzert für uns aus und schickte uns seine Grüße aus dem Krankenhaus. Aber wir haben ja noch uns'ren Chorleiter, denn er wusste Rat, hat für uns alles Erforderliche gemanagt, ganz cool aus dem Bad. Trotz all dieser Widrigkeiten - DAS war ein Konzert! Man hat von allen Seiten nur große Begeisterung gehört Das lag natürlich an der ,,Forelle", die uns wirklich geglückt und deshalb wird jetzt unser Chorleiter ins Rampenlicht gerückt. Ich vermute, am Anfang war er nicht ganz so überzeugt, doch dann hat auch er uns'rem Wunsch sich gebeugt, denn wir alle waren mit großer Freude und äußerster Konzentration dabei, haben die einzelnen Stücke immer wieder gesungen, wie oft es auch sei. Nicht viele Chöre trauen es sich zu, die ,,Forelle" zu singen, deshalb musste Herr Nietsch uns auch zu Höchstleistungen bringen. Und das geht nur mit großer Disziplin aber auch mit viel Harmonie, wenn ich heute noch an uns'ren Auftritt denke, bekomme ich fast wieder weiche Knie! Deshalb möchte ich hier und heute auch noch mal ausdrücklich betonen, wir sind schon 'ne tolle Truppe, dazu zugehören kann sich für jeden nur lohnen. Durch die Bank weg sind wir zwar alle nicht mehr so ganz jung, doch durch's ,,Konzentriert-Sein" beim Singen erhalten wir uns den Schwung. Am 26. April sangen wir auch wieder im Pflegeheim, um den Bewohnern Freude zu bringen, das sollte unser Bestreben natürlich immer sein. Doch noch ein weiteres Ereignis stand an diesem Tage auf dem Programm. Wir gratulierten zum 70. Geburtstag unserem Michael sodann. Wie siebzig sieht er nun auch wirklich nicht aus wie er freundlich Iächelnd präsentiert seinen Rosenstrauß. Jede Rose wurde einzeln von uns Frauen übergeben verbunden mit dem Wunsch auf ein noch langes und schönes Leben. Auch an dieser Stelle mochte ich es doch mal kurz erwähnen die Mitteilungen von Michael sind wirklich nicht zum Gähnen. Nein, ganz im Gegenteil, sie sind interessant und humorvoll zugleich, die Verpackung rund um trockne Mitteilungen ist außerordentlich ideenreich. Durch ihn sind wir alle immer bestens informiert über alles, was so los ist und was im Besondren passiert Dafür sagen wir heute auch ,,danke" wie es sich gehört, mach bitte so weiter, dafür wirst Du von uns allen geehrt! Doch dann hat uns'ren Chor eine schlimme Nachricht gepackt Das Herz unserer Lisa schlug nicht mehr im richtigen Takt. Der Schreck von uns allen, der war mehr als riesengroß, warum musste das passieren, dachte jeder von uns bloß. Doch Lisa wär nicht Lisa! Sie hat das ganz toll gemacht, denn schon nach wenigen Tagen, hat sie zum Glück wieder gelacht. Die anschließende Reha hat sie dann mit Hugos Unterstützung absolviert Wir alle wünschen und hoffen, dass ihr das nicht wieder passiert. Gila Naffa hat in diesem Jahr einen besonderen Geburtstag erreicht So viele Nullen zu erlangen, ist auch gar nicht so leicht Liebe Gila, bleib weiterhin gesund und voller Kraft dann wirst Du bestimmt die Null erreichen, die nicht jedermann schafft. Einen runden Geburtstag konnte auch Monika Koslowski begeh'n. Wir freu'n uns, bei Konzerten mit ihr auf der Bühne zu steh'n. Liebe Monika, auch wenn Deine Zeit oftmals stark ist bemessen, so solltest Du eines jedoch niemals vergessen: Singen wird immer viel Freude bringen, well unser Herz sich öffnet, wenn Töne erklingen. Im August lud Concordia Ronnenberg zum Sängerfest ein, wir waren kurzfristig eingesprungen für einen anderen Verein. Doch auch ohne entsprechende Vorbereitung machten wir das ganz locker, selbst das Versagen der Technik stieß uns nicht vom Hocker. Das Publikum hat unseren Liederstrauß begeistert angenommen, ich glaube, auch hier war'n wir gern gesehen und dürfen wiederkommen. Nach einem Jahr Pause sangen wir wieder im Stadtpark souverän, um das Publikum zu verzaubern, das sollte doch geh'n und das ist uns diesmal auch erneut gelungen, wir haben sicherlich einige neue Fans errungen. Else Filz hatte uns am 2. Oktober gebeten, zu ihrem 90-sten Geburtstag aufzutreten. Mit Freude haben wir ihr unsere Lieder dargebracht, ich glaube, da hat nicht nur Elses Herz gelacht Auch ihren Gästen war es deutlich anzuseh'n unser Gesang hat gefallen, sie fanden es schön. Unsere Jahresfahrt begann dieses Mal bei starkem Regen. Eine Rast ohne Tapeziertisch ist für uns alle kein Segen. Doch das machte uns nicht wirklich viel Verdruss, wir aßen und tranken dann eben im Bus. Schließlich muss es ja nicht immer wie jedes Mal sein, Im nächsten Jahr darf es dann ruhig der Tapeziertisch wieder sein. Natürlich wurde auch viel und kräftig gesungen und uns'rem Gerd ist ein sehr treffender Text gelungen. Mein lieber Gerd, ich muss an dieser Stelle mal gesteh'n, Du kannst nicht nur mit Geld, sondern auch mit Worten gut umgeh'n! Am Kahlen Asten dann war das Wetter wie für uns gemacht Hier war es fast windstill, sogar die Sonne hat gelacht Das Bonmot: ,,Willst du keinen Sonnenbrand..." kann so ganz wohl nicht stimmen, denn bei einigen fing schon die Nase an etwas rot zu glimmen. In den kleinen Ortschaften war es fast schon steril sauber und gepflegt, das liegt eindeutig an der Vorschrift: ,,Hier wird samstags gefegt"!!! Weil das Konzert im Frühjahr uns und allen Gästen Freude gebracht, wurde sogleich ein weiteres angedacht Im Advent eine Konzert - das wäre doch schön und diesmal sollte uns Herr Pfeiffer aber auch wirklich zur Seite steh'n. Im Herbst ging es los, Weihnachtslieder vorzubereiten, und unser Chorleiter stand wieder in der Pflicht, uns professionell anzuleiten. Wir solIten mehr „ legato" singen und auf den Text stimmlich eingeh'n! Das hat er stets von uns gefordert und wir mussten's auch einseh'n. Man sollte nicht laut singen, wenn die Stadt Bethlehem ,,stille" liegt, wir haben es uns zu Herzen genommen und letztendlich auch hin gekriegt. Die "Ronnenberger Scheune" hat den letzten Schliff uns gebracht, da haben aber auch alle wirklich gut mitgemacht. Auch dieses Mal wurden wir wieder kulinarisch verwöhnt, so haben sich die Anstrengungen gelohnt und den Tag uns verschönt Die Generalprobe verlief meines Erachtens erschreckend glatt. Und nach dem langen Stehen waren die meisten von uns ziemlich platt. Bei der Stellprobe mussten wir uns mehrmals von links nach rechts bewegen, und so musste Monika voller Erstaunen erleben, dass sie nun stand ziemlich dicht beim Sopran. Das sei ,,erschwertes Singen" bemerkte sie auch sodann. Doch bei ihr ist das nun aber wirklich kein Problem. Sie kann immer ihren Ton halten, egal welche Stimmen rechts, links, vor oder hinter ihr steh'n! Für mich gehört die Harfe auch immer in die Weihnachtszeit, und bei uns war Caroline, die Enkelin von Doris und Michael, auch bereit, uns'rem Konzert das entsprechende Flair zu geben, mit zarten Tönen ließ sie die Melodien durch den Raum dann schweben. Sie hat die Zuhörer auch alle mitgenommen und der Applaus fur sie ist sicher von ganzem Herzen gekommen. Das Konzert war- trotz mancher Befürchtung • doch sehr gut besucht, uns're Zuhörer hatten natürlich - wie immer - ohne Risiko gebucht, denn wir alle haben wirklich alles gegeben und mit Herz gesungen, das ist auch angekommen, denn uns're Lieder haben auch so geklungen. Deshalb macht Singen auch Spaß und gibt auch uns was zurück und richtet auf ein weiteres Konzert schon jetzt uns'ren Blick. Am nächsten Tag - wir sind ja schließlich fit - sangen wir schon wieder im Pflegeheim. Bei den bekannten Weihnachtsliedern fielen fast alle Bewohner mit ein. Ihre Gesichter blühten auf und manchmal war auch ein Lächeln zu seh'n, unser Singen brachte Freude, so einfach kann Schenken geh'n. Zu guter Letzt müssen wir natürlich noch einen herzlichen Dank richten an Werner und Franz, ihr wisst, auf euch war einfach nicht zu verzichten. Eure Stimmen haben den Bass aber auch so was von verstärkt, das haben wir alle so empfunden und auch alle bemerkt. Deshalb ergeht an euch ein riesiges ,,Danke schön", und wir wünschen und hoffen, euch bei uns noch oftmals zu seh'n! ,,Danke" müssen wir heute auch noch zu Thomas sagen, denn er führt uns'ren Verein nun schon seit einigen Jahren, verbunden mit dem Wunsch, dass das noch viele Jahre weiter geschieht, damit wir noch oft zusammen singen so manch schönes Lied. Auch wenn Du die ,,50" inzwischen auch schon überschritten hast, so hoffen wir alle, wir sind für Dich keine zu große Last! Fast vorüber ist nun dieses Jahr. Für viele von uns war's nicht nur wunderbar. Fur einige gab's viel Schönes, doch auch manches Leid - wir mussten's so nehmen, denn nur das ist gescheit. Was nutzt alles Klagen, was gescheh'n ist, ist gescheh'n. Das Einzige, was hilft, ist nach vorne zu seh'n, gespannt sein, auf das kommende Jahr, vielleicht wird das ja fast nur wunderbar. Dafür drück ich Euch allen beide Daumen ganz fest und wünsche Euch alles Gute und ein besinnliches Weihnachtsfes © Hildegard Deppe 2013 |