Tenor (1/15) |
Rückblick (1/15) |
JHV (1/15) |
Gestorf (1/15) |
Friesland (1/15) |
TENOR
Ihr erinnert Euch: über die veränderte Situation im Freizeitheim und die neue Bewirtung dort hatte ich in der letzten Ausgabe dieses Blattes
berichtet. Dass ich schon in der nächsten Ausgabe wieder darüber schreiben würde, hatte ich nicht erwartet. Die Stadt Hannover wünschte
schon längere Zeit, dass der Verzehr mitgebrachter Speisen und Getränke im FZH auch in dem angemieteten Raum unterbleibt. Das mag man in
Ordnung finden, oder auch nicht. Für die Chorsängerinnen und –sänger ist es nicht unproblematisch. Jedenfalls hatte Thomas bei uns für
Akzeptanz gesorgt: wir erwarben also nun unsere Getränke käuflich bei dem neu etablierten Wirt. Unser guter Wille wurde aber nicht honoriert.
Schon nach wenigen Wochen waren die Getränkepreise unangemessen erhöht. Schlechter Service und unfreundliche Bedienung sollen hier
nicht weiter erläutert werden. Da verwunderte es nicht mehr, dass die Bewirtung auch schon mal ganz ausfiel: der Laden blieb dunkel. Wir
hatten brav darauf verzichtet, Getränke mitzubringen, aber zu kaufen gab´s auch nichts. Wir werden uns also wieder selbst versorgen, dass
dabei die Interessen der Stadt hinsichtlich der Reinlichkeit gewahrt bleiben, ist uns für uns selbst-verständlich. Danken möchte ich an dieser Stelle Thomas, der für klare Verhältnisse sorgte und uns noch am Abend des Eklats zu Getränken verhalf ! hms
|
Tenor (1/15) |
Rückblick (1/15) |
JHV (1/15) |
Gestorf (1/15) |
Friesland (1/15) |
Jahresrückblick 2014 Es ist schon Tradition und liebe Gewohnheit geworden, dass uns Hildegard D. zur Weihnachts-feier mit einem launigen Vortrag aus dem vergangenen Chor-Jahr entlässt. Mit einem herzlichen Dankeschön gebe ich den Vortrag hier noch einmal wieder: „sehr empfehlenswert“ : Weihnachten 2014 |
So schnell vergeht ein Jahr, denn schon wieder steh‘ ich hier, um mit euch uns’re Weihnachtsfeier zu genießen –„avec plaisir“- das heißt: „mit Freude“ und es reimt sich schön, ich wünsche und hoffe, dass wir alle es so seh’n, denn die Freude ist mit dem Weihnachtsfest ganz eng verbunden, deshalb freuen wir uns heute auf ein paar schöne, besinnliche Stunden. Die Ereignisse des vergangenen Jahres wollen wir jedoch nicht so schnell aus den Augen verlieren, deshalb lasse ich sie heute – ganz kurz nur – nochmal Revue passieren: Das Jahr fing mit unserer Karnevalsfeier gleich ausgelassen an. Wie die Bilder im Mitteilungsblatt zeigen, waren alle sehr fröhlich, Frau so wie Mann. Auf den Fotos, die wie immer sehr gut gemacht, sieht man nur lachende Gesichter, auch die Kostüme waren phantasievoll gemacht. Mit der Jahreshauptversammlung der Ernst des Lebens dann begann, und hier zeigte sich eine nicht ganz unerwartete Veränderung an. Unsere liebe Helga ist als 2. Vorsitzende von diesem Amt zurückgetreten nach sage und schreibe 33 Jahren – aus gesundheitlichen Gründen war dies leider vonnöten. Außerdem wurde sie für unglaubliche 60 Jahre singen im Chor geehrt, und eindeutig steht fest, das war den Riesenapplaus wirklich wert! Mit viel Können, Enthusiasmus und großer Freude über diesen langen Zeitraum zu singen, das wird heute nicht mehr so ganz vielen gelingen. Aber auch der Dank für ihre Arbeit kommt von Herzen und ist ihr gewiss, doch wenn jemand geht, entsteht ganz automatisch ein Riss. Um diesen zu kitten, musste man nicht lange Ausschau halten, Doris Spönemann wird kompetent dieses Amt nun gestalten. Dass ihr das gut gelingt, ist für jeden von uns klar, denn sie betreut auch - mit viel Engagement - jetzt schon länger die „Damenkränzchen-Schar“! Außerdem mussten wir Rolf als Kassenprüfer ersetzen, Beate wird mit viel Sachverstand diesen Posten besetzen. Apropos Kränzchen, hier hat sich etwas ganz Neues ergeben, und wir alle können nun ermessen, wie pompös uns’re Sangesschwestern leben! Denn man trifft sich jetzt nicht mehr nur so zu Kaffee und Kuchen, nein, man wollte schließlich mal etwas völlig Anderes versuchen. Und zwar ein „Sekt-Frühstück“, so mit allem „Gedöns“, das kam natürlich sehr gut an und das ist doch etwas Schön’s. An dieser Stelle rückt jetzt mal unsere Marga in’s Visier, denn, liebe Marga, alle deine „Mädels“ danken dir dafür, dass du über solch einen langen Zeitraum uns so gut betreut, dass deine Gesundheit nun leider streikt, tut uns allen wirklich Leid. Doch solange dich die Freude am Singen aufrecht hält, kann’s mit der Gesundheit nur aufwärts gehen, das ist das Einzige was zählt. Der Preisskat im April kam für unseren Thomas ziemlich plötzlich, denn der Pokal war noch nicht graviert, das fand er entsetzlich. Die Chance, diesen erneut zu gewinnen war für ihn leider nicht gegeben, Tja, lieber Thomas, vergessen ist vergessen und du musstest nun damit leben! Im Frühjahr ist uns’rer Liedertafel etwas Unerwartetes passiert, wir haben nämlich zwei neue Sänger kassiert. Für den Alt uns’re Karin und den Daniel im Bass, ihr zwei seid für uns ein großer Gewinn und ihr habt hoffentlich mit uns auch Spaß. Die Freude am Singen uns schließlich alle eint, das stärkt Körper, Geist und Seele haben schwedische Forscher gemeint. Diese Studie wurde uns von Michael zur Kenntnis gebracht, seine informativen Mitteilungen, witzigen Bonmots und Randnotizen sind – wie immer – gut durchdacht. Über unseren Chorleiter, Herrn Nietsch, ergaben sich Kontakte zum Gestorfer Chor, und aus dieser Verbindung trat der Wunsch dann hervor, doch öfter mal zusammen aufzutreten und zu singen mit ein paar Stimmen mehr kann ein Chor auch wirklich schöner klingen. Die erste Begegnung fand dann im April bei uns statt, und wir mussten anerkennen, dass mehr Volumen auch einfach mehr hat an Ausdruck und Stärke sowie Harmonie, denn unsere Stimmen werden allmählich dünner, das zwingt uns jedoch nicht in die Knie, denn was hat doch gleich die schwedische Studie ergeben: Sänger bleiben länger fit! Wer mit dem Herzen dabei ist, nimmt auch immer das Publikum mit. Am 1. Mai traten wir dann gemeinsam zum ersten Mal auf, doch der Wettergott hatte kein Erbarmen, der starke Regen nahm seinen Lauf, deshalb haben wir unsere Lieder dann im Trocknen gesungen, ich glaube, man kann behaupten, das ist uns ganz gut gelungen Auch im Stadtpark sangen wir wieder mit den Gestorfern zusammen. Wir waren zwar die Letzten, doch das Letzte war es nicht, was die Zuhörer bekamen, denn durch den Mitschnitt unseres Auftritts war eine Stimme aus dem Publikum zu hören: „Das war das Beste heute von allen Chören!“ Diese Zuhörerin wollte eigentlich vorher schon nach Haus. Zu ihrem Glück ist sie geblieben und so zahlt sich Durchhalten mal wieder aus. Im Pflegewohnstift sangen wir dann wieder allein. Mit unseren flotten Liedern kehrte Freude bei den Bewohnern ein. Sicher geht es uns allen immer wieder unter die Haut, wenn wir erleben mit welcher Begeisterung manche mitsingen, bei Liedern, die ihnen vertraut. Deshalb sollten wir unser dortiges Singen auch beibehalten, denn wir sind vielleicht schon morgen die neuen „Alten“. Das Highlight des Jahres war die Fahrt an die Rheinpromenade, und deshalb wär’s für Huberts Schnitzel und Frikadellen wirklich sehr schade, wenn auch diesmal der Tapeziertisch käme wieder nicht zum Einsatz, denn es war erst ziemlich neblig, doch dann stand er endlich an seinem Stammplatz nämlich draußen im Freien, da gehört er auch hin, alles andere ist für uns freudlos und macht auch gar keinen Sinn. „Chor trifft Chor“, so könnte man diese Begegnung beschreiben. Auf einem Parkplatz, wir wollten nur kurz bleiben, stand eine Gruppe holländischer Männer, es war ein Chanty-Chor und ohne langes Zieren sangen sie uns ihre Lieder vor. Aus lauter Begeisterung machte ein Hut dann die Runde. Dieses Ereignis blieb lange noch in aller Munde. Und eine weitere Begebenheit während dieser Fahrt, die ist – vielleicht – wirklich zum Lachen. Als unser Chor anfing zu singen, begannen einige Hühner, die dort rumliefen folgendes zu machen: Voller Angst und Schrecken sind sie - wie vom Teufel getrieben - davongelaufen, das gibt doch zu denken und ist wirklich zum Haare raufen. Hatten wir so schlecht gesungen oder waren wir etwa zu laut? Die Hühner konnten’s uns nicht sagen, sie haben, aus sicherer Entfernung, nur dumm geschaut. Es heißt ja, jeder singt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise. Dass aber zu laut und leise nicht gut zusammenpassen, wird oft behauptet, ich will es hier einfach mal so stehen lassen. Doch zum Glück gibt’s da ja noch die Harmonie, die vieles stimmig macht, im wahren Leben ist dafür zuständig eine „höhere Macht“, beim Singen hat es der Leiter eines Chores in seiner Hand allein, dass jeder Sänger ihm folgt, so sollte es jedenfalls sein! Ihm muss es gelingen, die Stimmen zu synchronisieren, und wenn das erfolgreich ist, kann Disharmonie erst gar nicht passieren. Der Gleichklang der Stimmen lässt die Töne leicht klingen, daran sollte jeder von uns denken, das garantiert gutes Singen! Denn singen im Chor bedeutet uns allen sehr viel, auch das „sich Anpassen“ an die Gemeinschaft ist ein erstrebenswertes Ziel. Ebenso standen runde Geburtstage in diesem Jahr auf dem Plan, Doris Spönemann fing mit der flotten „70“ den Reigen an. Und Ulla Finkeldey kam mit der „8“ vor der Null hinterher, gefolgt von Horst Kuhlmann, auch ihm fiel diese Null nicht schwer. Zum guten Schluss folgte Bärbel Hünerberg, auch ihr sieht man die sieben Nullen nicht an, was man von den drei anderen ebenso mit Fug und Recht behaupten kann. Bleibt weiterhin so gut bei Stimme, das wünschen wir euch allen, dann wird euch auch in Zukunft das gemeinsame Singen gefallen. Von der Fa. Mundstock-Reisen wurden wir erneut gebeten, an deren „Tag der offenen Tür“ wieder mal aufzutreten. Für das Publikum hatten wir ein schwungvolles Liedgut mitgebracht, und es war schön, zu erleben. dass unser Gesang große Freude gemacht. Auch das gesamte Umfeld war wirklich sehr angenehm, das war ein Tag zum Genießen, sogar das Wetter war ausnehmend schön. Unser traditionelles Wurstessen fand in diesem Jahr in Gestorf statt. Geboten wurde ein Grünkohl-Buffet und Schlachtewurst, ich war ganz platt, denn diese Mengen, die konnte man wahrhaftig nicht aufessen, und ich „Dödel“ hatte auch noch Papier zum Einwickeln vergessen! Doch zum Glück half mir damit eine liebe Sangesschwester aus, und ich kam mit einem Riesenpaket dann nach Haus. Als meine Tochter dies sah, fragte sie mich ziemlich verwundert: „Ja, hast du den die ganzen Reste eingesammelt, so von ca. „Einhundert ?“ Dieses Wurstessen hatte auch noch einen überraschenden Nebeneffekt, denn es wurde eine weitere Stimme für unseren Tenor entdeckt. Wir begrüßen deshalb Klaus bei der Liedertafel ganz herzlich, doch, liebe Beate, in dieser Sache ist eins für dich ziemlich schmerzlich, warum haben deine Verführungskünste, ihn zum Singen zu bewegen, so lange versagt? Es waren nämlich noch mehr schöne Frauen nötig, bevor er endlich „JA“ gesagt. Wie dem auch sei, Fakt ist, im Tenor haben wir nun eine Stimme mehr, das freut den ganzen Chor und natürlich auch unseren Chorleiter sehr. Das war mit wenigen Worten der Ablauf uns’res Chorlebens in dem nun zu Ende gehenden Jahr. Ich finde, es war schön, auch erfolgreich aber eins bleibt deutlich klar: Das alles klappt nur, wenn wir gemeinsam zieh’n an einem Strang. Deshalb richte ich jetzt auch an alle meinen herzlichen Dank, die sich für diesen Chor einsetzen, egal in welcher Position, dann können wir zuversichtlich weiter machen und gutes Singen ist dann der Lohn. Ich wünsche euch allen: „ Bleibt gesund und kommt gut ins neue Jahr“, freut euch auf alles, was ansteht, dann wird’s auch gelingen und das wäre einfach nur wunderbar! |
Tenor (1/15) |
Rückblick (1/15) |
JHV (1/15) |
Gestorf (1/15) |
Friesland (1/15) |
Hauptversammlung der Liedertafel Der Lindenkrug unter Leitung von Jörg Lange bot wieder den passenden Rahmen für unsere HV am 22.2.2015 ab 16:00 Uhr. Neu war die Vereinbarung einer Pauschale für Speisen und Getränke. Ich glaube, das hat allen gefallen und teurer war es jedenfalls nicht. Das Eisbein– und Kassler-Essen war gut wie immer. Die Getränke-Versorgung klappte prima ! Die Hauptversammlung bestätigte bei den Wahlen alle in ihren bisherigen Ämtern. Neu gewählt wurde Beate Meier in den Musikausschuss. Wir haben z.Zt. 63 Mitglieder davon sind 36 aktiv. Geehrt wurde Ursula Stucke, unser langjähriges förderndes Mitglied zum runden Geburtstag (dessen erste Ziffer man ihr wirklich nicht ansieht !) mit einem Blumenstrauß, überreicht vom 1.Vorsitzenden. Auch wir sagen: Herzlichen Glückwunsch und bleib´ gesund ! |
Tenor (1/15) |
Rückblick (1/15) |
JHV (1/15) |
Gestorf (1/15) |
Friesland (1/15) |
Gemeinsame Proben mit Gestorf Am Sonntag, dem 31.05.15, also einen Tag nach dem Jubiläumskonzert der Gestorfer Chöre wird ein Fest der Sänger in Gestorf ausgerichtet. Wir sind auch dazu eingeladen mitzuwirken, aber auch einen fröhlichen Nachmittag zu erleben ! Über eine zahlreiche Teilnahme von „Limmeranern“ würden wir uns (und natürlich die Gestorfer Chöre) sehr freuen. |
Tenor (1/15) |
Rückblick (1/15) |
JHV (1/15) |
Gestorf (1/15) |
Friesland (1/15) |
Mit der Liedertafel Limmer nach Ostfriesland Es steht fest: wir werden auch in diesem Jahr unsere Busreise mit Mundstock durchführen. Von Freitag, 02.10. bis Sonntag 04.10.2015 wird uns die Fahrt nach Jever führen. Dort ist das Hotel Schützenhof für uns gebucht. Schützenhofstrasse 47 - 26441 Jever Die Zimmer sind mit Schreibtisch, Dusche, Bad, Sat-TV, Minibar, WLAN und Telefon ausgestattet. Als erstes werden wir Papenburg erreichen, um dort der Meyer Werft einen Besuch abzu-statten. Ab 13:00 h ist eine Führung geplant: Kreuzfahrtschiffe zum Anfassen und innovativer Schiffbau der Superlative erwarten uns im Besucherzentrum. Wir sehen die Baudockhallen mit Schiffen von AIDA, sowie Disney und Co. Die gerade erschaffen werden. Kurzweilige Filme, zahlreiche Exponate, Musterkabinen und der Disney-Themen-Bereich garantieren faszinierende Einblicke in die Welt der Luxusliner. Anschließend ist ein Aufenthalt in Papenburg geplant. Der Papenburger Hauptkanal gilt als eine der schönsten Flaniermeilen Norddeutschlands. Das Museumsschiff Brigg „Friederike von Papenburg“ ankert dort neben weiteren nach Originalplänen hergestellten Traditionsschiffen. Am zweiten Tag wird uns wieder ganztägig ein Reiseleiter begleiten. Uns erwarten der schiefe Turm (nein nicht von Pisa) von Suurhusen, eine Schifffahrt nach Norderney mit zweistündigem Aufenthalt dort und eine ostfriesische Teezeromonie in Marienhafe. Am dritten Tag wird in Bad Zwischenahn eine Führung in der Fischerei Rabben stattfinden. Wir erfahren alles über die Fischerei damals und heute sowie die gängigen Speisefische. Höhepunkt ist das Räuchern richtiger Aale. Ein Aufenthalt am Zwischenahner Meer rundet denTag vor der Rückreise ab. |