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Mitteilungen der Liedertafel Limmer
Ausgabe 1 / 2017
Ausgabe
3 / 16
Tenor (1/17)
Weihnacht (1/17)
Hugo (1/17)
ELPHI (1/17)
Deppe (1/17)
Tenor 1
Die Liedertafel wünscht allen Lesern dieses Mitteilungsblattes ein gesundes Neues Jahr mit Glück und Zufriedenheit. Denn mit dem Glück ist das so eine Sache: „viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind, aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind“ ! Glück kann man lernen: man muss sich im Alltag nur immer wieder Situationen schaffen, die man erfolgreich zum Abschluss bringt. Das kann Sport sein, eine Reparatur, das Bad putzen, oder eine Übungsstunde im Chor mit Lernerfolg ! Doch zu viel Aktivität führt zu Stress und der wiederum mindert das Glücksempfinden. Aber Nichtstun macht auch nicht zufriedener.
In diesem Sinne wollen wir auch im Jahr 2017 Glück miteinander haben !
hms

Chorsingen tut allen gut, denn……
Junge -
dürfen im Chor alt werden
Alte - werden durch Gesang wieder jung
Eitle - können sich in die erste Reihe stellen
Bescheidene - stehen in der letzten Reihe
Hervorragende - erhalten Solopartien
Nörgler - dürfen über Dissonanzen meckern
Egoisten - erhalten eigene Noten
Geltungsbedürftige - dürfen immer lauter singen
Ausdauernde - singen in mehreren Chören
Fürsorgliche - verteilen Hustenbonbons
Schreihälse - werden behutsam gedämpft
Singles - bleiben nicht lange allein
Faule - dürfen im Sitzen singen
Fleißige - erscheinen zu jeder Probe
Reiselustige - dürfen Chorreisen planen

UND DU ? Findest Du Dich wieder ?


Tenor (1/17)
Weihnacht (1/17)
Hugo (1/17)
ELPHI (1/17)
Deppe (1/17)

Weihnachtskonzerte 2016

Die Liedertafel hatte für 2016 kein eigenes Weihnachtskonzert geplant. Unsere Kooperation mit den Gestorfer / Schulenburger Chören ließ aber einige Tenöre bei den Konzerten in der Kirche in Hüpede und Gestorf teilnehmen.
Auch wenn das Ganze nicht unter dem besten Stern stand, war es doch ein Erfolg und Gäste aus Limmer waren besonders in Gestorf vom Konzert sehr angetan. Und das, obwohl unser Chorleiter Detlef Nietsch nach einem Unfall als Dirigent ausgefallen war (jetzt bitte keine Witze). Am ersten Tag in Hüpede hatte er noch unter dem Einfluss des beim Unfall ausgeschütteten Adrenalins dirigiert. Am zweiten Tag war aber klar, wie umfassend die Verletzungen waren und so hatte dann in Gestorf Bärbel Scholz die Chorleitung übernommen.
Inzwischen ist der Unfall 6 Wochen her und nach eigenem Bekunden von Detlef ist der Heilungsprozess fortgeschritten. Wir wünschen weiter gute Besserung und keine Narben !


Singen im Pflegewohnstift im Advent

Wir haben uns gefreut, dass das Pflegewohnstift uns wieder zum Singen eingeladen hatte ! Sowohl die Bewohner, wie auch wir hatten Freude an unserem Weihnachtslieder-Repertoire. Ganz nebenbei war es eine zeitnahe Chorprobe für unsere „Aushilfssänger“ im Gestorfer Adventskonzert . Vielleicht können wir das nächste Mal wieder im Garten singen !?


Weihnachtsfeier in ansprechendem Rahmen

Zum zweiten Mal konnten wir unsere Feier in den schönen Räumen der Nicolaikirche durchführen. Viele fleißige Hände und Sponsoren ermöglichten einen schönen Abend. Bei Glühwein und Keksen, aber auch Bier und hochprozentigen Getränken wurde viel erzählt und gesungen. Einige besinnliche aber auch heitere Vorträge von Hildegard, Christa, Thomas, Gerhard, Erika und anderen brachten Kurzweil. Es lohnt den von Hildegard vorgetragenen Jahresblick noch mal nachzulesen.

Fällt Euch etwas auf ? Alle Vortragenden in der für jeden Einzelnen typischen Körperhaltung !


Tenor (1/17)
Weihnacht (1/17)
Hugo (1/17)
ELPHI (1/17)
Deppe (1/17)

Laudatio zum 90. Geburtstag von Hugo




Viele Menschen werden 90, manchen aber glaubt man´s nicht.
Du bringst Helligkeit ins Dasein, bist famos und überdies:
gäb´ es mehr von Deiner Sorte, wär´ die Welt ein Paradies
(wie im Chorleben der Liedertafel Limmer). :-))

Ich glaube mit diesen Gedanken spreche ich den Mitgliedern der Liedertafel Limmer zu diesem Ereignis aus dem Herzen. Du wirst von allen Sängerinnen und Sängern äußerst geschätzt, weil Du in Deinem Leben für die Liedertafel unglaublich viel geleistet hast.
Aber der Reihe nach:
Hugo ist seit 1949 (!) Mitglied der Liedertafel Limmer und von Anfang an als Liedervater engagiert. 1970 erfolgte die Wahl zum 1. Vorsitzenden. Insgesamt 37 Jahre wurden durch seine Tätigkeit geprägt. Gern erinnern wir uns an viele fast jährliche Konzerte, sowie auch an die Feiern zum 100– und 125-jährigen Bestehen der Liedertafel. Auftritte gab es in Schweden und u.a. auch in der Stadthalle Hannover gemeinsam mit anderen Chören. Das Feiern kam nie zu kurz: gern erinnern wir uns z. B. an die Hütte bei Bad Münder.
Jährliche mehrtägige Reisen waren für jedes Chormitglied immer ein Höhepunkt.
Hugo war Garant für hohe Kontinuität. Alle Chorleiter hielten enge Verbundenheit zur Familie Neuenfeld mit der Folge, dass es nur zwei bzw. drei Wechsel in der Chorleitung gab. Nach dem Tod von Musik-direktor Karl-Heinz Sander übernahm 1988 Helbert Pfeiffer die Chorleitung für viele Jahre.
Mit dessen Ruhestand ging die Chorleitung bis heute auf Detlef Nietsch über.
Seine Arbeit auch als 1. Vorsitzender der Chor-gruppe Sander, sowie im Vorstand des Nieder-sächsischen Chorverbandes und als 1. Vorsitzender in der Arbeitsgemeinschaft Limmer kamen unserer Gemeinschaft stets zugute. Seine Fähigkeit, Menschen zu begeistern, hielt die Liedertafel Limmer zusammen und führte zu stets hoher Beteiligung bei allen Chorproben. Nur so war und ist es möglich, auch anspruchsvolleres Liedgut zu erlernen.
So verwunderte es nicht, dass Hugo seinen Sohn für die Tätigkeit als 1. Vorsitzenden begeisterte und seine Erfolge in kompetenter Arbeit seit 10 Jahren von Thomas fortgeführt werden !


Tenor (1/17)
Weihnacht (1/17)
Hugo (1/17)
ELPHI (1/17)
Deppe (1/17)

Elbphilharmonie Hamburg


Der 11.Januar, Tag des Eröffnungsfestivals wurde von meiner Frau sorgfältig für einen schönen Fernsehabend vorbereitet. Gut eingeheizt mit einem—schon am Nachmittag angefachten—Kaminfeuer, einem kuschelig hergerichteten Sofa und einer besonderen Flasche Sekt begingen wir den Abend. Viele schöne Reden, ein sorgfältig gestylter Olaf Scholz, eine üppige Moderatorin, ließen wir über uns ergehen: kurz es fehlte an nichts. Die Hanseaten zeigten eindrucksvoll was exzellent und exorbitant teuer ist, aber das ahnten wir ja schon.
Beindruckend waren die Erklärungen zum Baugeschehen: extra angefertigte sehr schwere Gipskartonplatten mit besonderen, für den reinen Klang angebrachten Fräsarbeiten beeindruckten mich ebenso wie die im Bayrischen Wald hergestellten Lampenkuppeln, die nur durch ihren tiefen Schwerpunkt mit besonderer Glasstärke für das adäquate Licht sorgen können. Die üppige Lasershow mit besonderen Lichteffekten an der Fassade war überwältigend !
Bei Musik haben wir einen eher herkömmlichen Geschmack; aber man weiß ja: nicht jedes Stück gefällt auch jedem ! Der Abend wurde dann für uns etwas langatmig, die Pause, nicht gerade mit einem Feuerwerk journalistischer Leistung gefüllt, nutzten wir für anderweitige Erledigungen. Auch die Musik im zweiten Teil zielte nicht gerade haargenau auf unseren Geschmack. Das, für das Eröffnungskonzert extra komponierte Stück „Reminiszenz“ von Wolfgang Michael Rihm erinnerte mich an Hape Kerkeling: „Der Wolf“ (wer es nicht kennt: unbedingt bei Youtube aufrufen). Zweifellos gab es Anlehnungen. Rihm selbst bezeichnet dies Stück als Angriff auf das Trommelfell ! Und so freuten wir uns dann auf die „Ode an die Freude“ ! Das war zum Schluss mit einem gewaltigen Chor ein wirklicher Leckerbissen.
Übrigens: bei diesen Ausführungen handelt es sich um die Meinung eines in Musik nur mäßig begabten Laienchorsängers : wem´s nicht gefällt, mag gern eine andere Ansicht zur Veröffentlichung in diesem Blatt abgeben oder diese Seite wegwerfen.


Tenor (1/17)
Weihnacht (1/17)
Hugo (1/17)
ELPHI (1/17)
Deppe (1/17)

Den Jahresüberblick

von Hildegard Deppe noch einmal zum Nachlesen:

Es ist Sonntag, der 3. Advent, so kurz nach acht,
ich habe gerade mein Frühstück hinter mich gebracht.,
Nun sitze ich hier bei Kerzenschein,
Und rufe ganz laut: „Muse, bitte komm doch herein!“,
So geht’s nun schon die letzten Wochen,,
und die Muse, sie kommt nicht mal angekrochen!,
Die leeren Blätter, sie starren mich an!,
Das wird wieder nichts werden, Mann o Mann!,
Um in der verlorenen Zeit noch einen Sinn zu erblicken,,
werde ich jetzt erstmal meine Adventsgrüße verschicken.,
Vielleicht küsst mich doch noch die Muse sodann,,
und ich fange tatsächlich noch zu dichten an!,
HURRA, es hat geklappt!!!,
,
Ich beginne mit einem Geburtstag noch aus dem letzten Jahr,,
der am 21. Dezember für Christa Kuhlmann auch sehr besonders war,,
denn an diesem Tage hast du deinen 80-sten Geburtstag erreicht,,
das zu realisieren, fällt jedem von uns nicht wirklich leicht,,
denn so fit wie du bist, da kann man nur staunen,
und sobald dein Sopran hell erklingt, hört man’s oft  bewundernd raunen.,
Erhalte dir diese schöne Stimme möglichst noch ganz viele Jahr‘,
und bleib so wie du bist, das wünschen wir dir alle, das ist doch klar.,
Genieße jeden Tag, freu‘ dich an allem, was geschieht,
und sing‘ mit uns’rem Chor noch so manch schönes Lied.,
,
Zum Jahresabschluss waren wir Frauen in uns’rem Lieblingscafe,,
bei Frau Scharnhorst, dort gefällt’s uns am besten, ich ganz ehrlich gesteh‘.,
Wir tranken Wein und auch Sekt und haben ganz lecker gegessen,,
diese geselligen Stunden sind einfach zu schön, um sie jemals zu vergessen!,
Unsere liebe Doris hält uns alle auch ganz liebevoll bei der Stange,,
diesen Donnerstag woll’n wir bewusst auch genießen und das möglichst noch sehr lange.,
,
Zum Beginn des neuen Jahres war natürlich – wie immer – die Rosenmontags-feier angesagt,,
diese Veranstaltung steht schon seit Jahren, sie wird von keinem hinterfragt.,
Und wer diesmal nicht dabei war, der ist wirklich zu bedauern,,
denn die Aufnahmen, die Thomas zeigte, ließen alle Nichtteilnehmer von ganzem Herzen trauern.,
Die stimmungsvolle Atmosphäre, die die Bilder ausstrahlten, die konnte jeder spüren,,
und die wunderbaren Kostüme, waren wirklich auch zum Verführen!,
Drum, ihr Lieben, denkt immer daran,,
Rosenmontag man stimmungsvoll nur bei uns feiern kann!,
,
Aus bekannten Gründen fand unsere Jahreshauptversammlung bei Rackebrandt statt,
und dieser Wechsel tat nicht weh, unser Traditionsessen war gelungen und alle wurden satt.,
Doch zuvor stand das Geschäftliche an, so ist es natürlich richtig,,
und hier wurde es für Christa Kneifel ganz wichtig,,
denn sie wurde geehrt und zwar für 25 Jahre singen im Chor,
und unser Hubert Laumen tat sich aus diesem Grunde auch hervor.,
25 Jahre singen im Chor, das heißt viele Jahre mit Freude gesungen,
und so ist so manch schönes Lied bei den Konzerten erklungen.,
Wir wünschen euch beiden, noch viele Jahre mit Gesang,,
denn das Leben wird erst schön, mit dem richtigen Klang.,
Für uns alle stand dann noch eine ganz wichtige Wahl an,,
wir mussten jemanden finden, der mit Geld gut umgehen kann.,
Wir alle glauben, hier könnte Beate die Richtige sein,,
denn unser Gerd konnte leider aus gesundheitlichen Gründen kein Kassierer mehr sein.,
Natürlich wählten wir Beate, wir trau’n ihr das zu,,
liebe Beate, mit diesem Posten verlierst du auch viel von deiner Ruh!,
Denn wir schwimmen nun mal nicht im Geld,,
da musst du ganz schön jonglieren, das ist es, was zählt.,
Vielleicht kommt auch mal zu uns ein Krösus als Sponsor,,
ich hoffe, dieser Wunsch findet auch das richtige Ohr.,
,
Im Pflegeheim haben wir natürlich auch in diesem Jahr wieder gesungen,
Und wie immer mit großer Freude und ich glaube, das hat entsprechend auch ,geklungen.,
An dieser Stelle möchte ich mir noch etwas vom Herzen reden,,
Konzert bleibt Konzert -  das gibt einem Chor ein ganz besond’res Erleben.,
Sonst fehlt das gewisse Etwas, das Kribbeln im Bauch,
und auch der Stress, der hierbei ein gesunder ist, der fehlt uns ja auch.,
Wir alle zwar wissen, dass ein Konzert für einige von uns ist mit viel Arbeit , verbunden,,
das schüttelt man nicht so leicht aus dem Ärmel, dazu braucht es ganz viele Stunden.,
Doch vielleicht kann der Eine oder Andere sich noch helfend einbringen,,
ein Konzert erhält unseren Schwung und verstärkt noch die Freude am Singen!,
,
Konzertreif war auch unser Auftritt im Stadthallengarten,,
ich vermute, da gibt es schon sehr viele Zuhörer, die uns mit großer Freude , erwarten.,
Ebenso konzertreif sind wir am 24. April bei einem besonderen Geburtstag aufgetreten,
und zwar bei Marga Baxmann, sie hatte uns darum gebeten.,
Diesem Wunsch sind wir alle natürlich mit Freude nachgekommen,,
als  Dank haben wir danach an einem herrlichen Kuchenbuffet Platz genommen.,
Und dieses Jahr stand für Christa und Gerd Kneifel auch ,
ein besond’rer Geburtstag an,,
sie wurden beide 80, auch ihnen sieht man das wahrhaftig nicht an.,
Ich muss sagen, liebe Christa, du führst  ein Leben fast wie im Schloss,,
nicht nur, dass du deinen Gerd bekamst, nein, du bist 10 Tage älter , und somit der Boss.,
Dies ist natürlich von mir nur spaßig gemeint,,
denn ich weiß ja, dass ihr jede Entscheidung trefft, die euch auch eint.,
Mit der 5 als zweite Zahl hatten wir Geburtstagskinder ganz viel,
und diese wollen die nächste Null erreichen, das ist ihr Ziel.,
Liebe Elfriede, Brigitte, Beate, lieber Rudi und Hans-Hermann ,
wir haben euch geehrt,
mit einem schönen Blumenstrauß, das war’s uns von Herzen wert.,
,
In diesem Jahrhaben wir das erste Mal nur eine Tagesfahrt unternommen,
und sind bis ins romantische Weserbergland gekommen.,
Mittags sollte es ein Essen geben, das man vor 100 Jahren schon hat gereicht,,
doch die Schenken-Küche zu erreichen, war wirklich nicht ganz leicht.,
Wir mussten erst eine riesige Anhöhe überwinden,
da fiel es selbst unser‘m erfahrenen Bergsteiger Thomas schwer, eine entsprechende Lösung zu finden.,
Wir sind nun mal nicht mehr die Jüngsten, das ist jedem von uns klar,,
so mancher braucht einen Rollator, auf grader Strecke klappt das wunderbar,,
doch wie kommt man damit auch auf solche Höh´n?,
Man musste genau überlegen, wie könnte das geh’n?,
Doch wenn einer dem anderen hilft, jeder setzt ein seine ganze Kraft,,
dann kann man auf dem Gipfel voller Stolz sagen: „Das hätten wir geschafft!“,
Ich meine, so ist es nun mal im Leben,,
es ist immer ein ständiges „Nehmen“ und „Geben“,,
der Eine, der gibt und der Andere, der nimmt,,
wann man der Eine oder der Andere ist, wird nicht von uns alleine bestimmt.,
Bei der anschließenden Schifffahrt rauschte die Weser nur leicht,
Im  Steigenberger wurde dann noch ganz leckerer Kuchen gereicht.,
Bei der Heimfahrt gab’s noch so manch guten Drink,
und Thomas erwies sich hierbei als „Restetrinker“ das war so sein Ding,,
denn er musste die leeren Flaschen anschließend noch nach Hause transportieren,
und hierbei sollte ja schließlich kein Malheur mehr passieren,,
doch mit dem Leertrinken hat es Thomas wohl nicht so genau genommen,,
denn es sind noch ein paar Tropfen auf den Autositz gekommen.,
Im selbigen hat es deshalb ganz mächtig „alkoholisch“ gestunken,,
zum Glück hat ihn kein Polizist an die Seite gewunken!,
Und die Moral von der Geschicht‘?,
Vergeude einen edlen Tropfen niemals nicht!,
Und so woll’n wir es auch in Zukunft halten,,
schließlich bleiben wir ja doch die Alten.,
Nach dem Singen, so ist es der Brauch,,
schätzen wir immer eine guten Tropfen auch.,
Und wie immer ein ganz herzlicher Dank, so gehört es sich eben,
an alle, die für uns’ren Chor ihr Bestes geben.,
Egal auf welchem Posten, ihr habt alles gut geschafft,,
habt euch für uns eingesetzt mit all eurer Kraft.,
Ich denke da an unseren „Herausgeber“, uns’ren lieben Michael,,
seine Berichte und Geschichten sind wie immer ohne Fehl‘.,
Er  berührt mit seinen Mitteilungen manchmal auch  offene Wunden,
und hat dabei stets die richtigen Worte gefunden.,
Dies geschieht so manches Mal mit verdeckt-versteckter Ironie,,
das ist oft besser als harsche Kritik und erhält deshalb auch uns’re Harmonie.,
Apropos Worte, Christa Kuhlmann hat sie – ,
wie selbstverständlich – , zu Papier gebracht,,
sie traf immer den richtigen Ton bei allen, für die sie gedacht,,
ob  Gratulationen und Genesungswünsche und was sonst es noch sei,,
man spürte, bei allen Grüßen war auch das Herz  mit dabei.,
Und unsere Gila schreibt seit Jahren die Protokolle schon,,
das ist nicht so selbstverständlich und unser herzlicher Dank sei ihr Lohn.,
Auch Doris Feige ist für uns stets auf Trab,,
um die gewünschten Noten für uns zu holen, geht ‘s sehr oft die Kellertreppe auf und ab.,
Auch die Stühle stehen jeden Montag pünktlich für uns bereit,,
das bedeutet doch, sie opfert gerne auch ihre Zeit,,
natürlich hat sie auch Helfer, die ihr zur Seite steh’n,,
das sind jedoch immer dieselben, öfter mal zu tauschen, das müsste doch geh’n.,
Wir sollten mal intensiv darüber nachdenken,
und eins ums andere Mal unsere Hilfe ihr schenken.,
An Lisa möchte ich heute auch mal ein paar Worte richten.,
Liebe Lisa, eins steht wirklich fest, auf dich kann niemand hier verzichten,,
als Sekretärin bist du für Thomas  ganz enorm wichtig,,
wenn einer mal etwas nicht weiß, man fragt einfach dich, das ist immer richtig.,
Du erklärst dich auch zur Hilfe noch für andere bereit,,
dass es sowas wie dich noch gibt, passt eigentlich nicht mehr in uns’re heutige Zeit.,
Wenn ich mich manchmal nicht gut auf den Beinen halten kann,,
werfe ich nur einen Blick zu dir rüber und ich weiß dann: man kann!,
Für alles, was noch ansteht, wünsche ich Dir ganz viel Kraft,
und am Ende eines Tages kannst du sagen: „Das hab‘ ich wieder geschafft!“,
,
Auch Gerd Kneifel gehört zu jenen, denen wir aus vollstem Herzen „Danke“ sagen,,
du musstest dich mit uns’ren paar Kröten auch wirklich oft plagen.,
Die Ausgaben waren manchmal ungeheuer, sie wuchsen enorm,,
um die Einnahmen noch zu erkennen, brauchtest du fast Kimme und Korn.,
Doch die Kasse und du, ihr seid eine Einheit gewesen,,
du hast dich stets um eine gute Bilanz bemüht, das konnte man im Jahresbericht auch lesen.,
Und du hast dich als Kassierer auch oft großzügig gezeigt,,
uns manches spendiert, das hat uns von Herzen auch gefreut.,
Doch deine nicht ganz leichte OP hat gezeigt, nun ist aber Schluss,
und wenn der Körper uns das sagt, dann ist das ein „Muss“.,
Du konntest lange Zeit leider nicht aktiv sein,,
doch du hast es überstanden und das zählt allein.,
Und über noch einen lieben Rückkehrer haben wir uns gefreut,,
lieber Hubert, du hast uns gefehlt und zwar sehr lange Zeit.,
Doch nun singst du wieder im Bass, ich kann deine Stimme wieder ,hinter mir hören,,
und dass das jeden von uns freut, ich kann’s bedenkenlos beschwören.,
Wir sind jetzt in einem Alter, da trifft´s vielleicht jeden einmal,,
wenn jedoch alles gut ausgeht, dann ist das völlig egal.,
Deshalb lasst uns mit jeder Chorprobe und jedem Auftritt das Singen genießen,,
ihr wisst ja, das stärkt das Immunsystem und lässt unser Blut leichter fließen.,
Zum guten Chor gehört aber auch ein immer guter Dirigent,,
das ist bei uns Detlef Nietsch, der uns leitet und lenkt.,
Wenn’s mal nicht so gut klappt wie er es sich gedacht,,
ist seinerseits auch ein etwas strengerer Ton angebracht.,
Das wird natürlich nicht jedem gefallen,,
doch die Einsicht immer siegt und zwar bei uns allen.,
Und noch um einiges strenger wird sein Ton  und da hat er auch Recht,,
wenn zwei während des Probens sich ziemlich laut unterhalten, das ist außerordentlich schlecht.,
Deshalb sollte sich jeder von uns mal an seine eigene Nase fassen,
und diese „ach so wichtigen Ereignisse“ den Pausen überlassen,,
denn wir kommen ja schließlich alle gerne zum Singen,,
unser gemeinsames Ziel ist doch immer nur gutes Gelingen.,
Deshalb tauschen wir uns gerne mit dem Gestorfer Chor aus,,
so hilft einer dem andern und der Lohn ist der Applaus.,
Aber noch besser ist’s für uns, wenn wir eigenen Zuwachs bekommen,
und dieses Glück ist diesmal zum Bass und dem Sopran gekommen.,
Liebe Erika und lieber Reinhard ihr zwei seid für uns ein großer Gewinn,,
eure Stimmen unsren Chor stärken, wir sind alle ganz weg und hin!,
Wir alle mussten feststellen unser Bass stand ziemlich traurig da,,
auch dass Hugo nicht mehr dabei ist, dass geht uns allen sehr nach.,
Lieber Hugo, deine eindrucksvolle Stimme unsrem Chor wirklich sehr fehlt,,
doch deine Gesundheit ist für dich und deine Familie jetzt das Einzige, was zählt.,
,
Nun zu dir, lieber Thomas, du stehst als 1. Vorsitzender natürlich über allem.,
Ich vermute, dir zu danken, wird dir sicherlich nicht gefallen,,
denn du stellst dich ganz selbstverständlich zur Verfügung, bist mit dem Herzen dabei,,
kannst alles gut organisieren, kannst Probleme gut lösen, was immer auch sei.,
Lieber Thomas, wir alle wünschen, dass es noch viele Jahre so weitergeht,,
denn die Führung des 1. Vorsitzenden zeigt, ob ein Verein auch auf , festen Füßen steht.,
Deshalb ist es auch ganz wichtig, dass er eine exzellente Vertretung hat,
und das ist Doris Spoenemann, die ihm zur Seite steht,,
denn sie hütet mit Bravour uns schnatternde Frauen,
bei unsren monatlichen Treffen, wo wir so viel genießen wie wir können , auch verdauen.,
Und dabei werden auch noch schöne Lieder gesungen,,
wenn sich darüber auch noch andere freuen, sind diese Treffen auch sehr gut gelungen,
Ich hoffe, wir singen zusammen noch eine ganz lange Zeit,,
in diesem Sinne: ich bin auf jeden Fall bereit!
© Hildegard Deppe, 2016