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Mitteilungen der Liedertafel Limmer
Ausgabe 4 / 2017
Ausgabe
3 / 17

Tenor

Eine tolle Leistung !!
Wir haben es geschafft: zwei großartige Konzerte liegen hinter uns. Das Publikum hat es uns bei beiden Veranstaltungen mit mächtigem Applaus gedankt. Die Gaststätte in Gestorf war „prall“ gefüllt. Der Wirt hatte - trotz zusätzlichem Personal -Probleme mit der Versorgung der hohen Anzahl von Gästen. In der Schule in Davenstedt karrte Thomas weitere Stühle heran, um allen Zuhörern Sitzplätze zu ermöglichen. Alle Sängerinnen und Sänger waren hoch motiviert. Der Chorleiter unterdrückte seine Grippe mit reichlich Medikamenten und kam bei beiden Konzerten in Hochform. Unsere Solistinnen Beate M. und Elke B. rockten den Saal auf und mussten Zugaben bringen. Die musikalische Unterstützung von Nicoleta Ion am Klavier, Elke B. auf der Mundharmonika, Uwe J. am Keyboard und Marion K. auf der Gitarre konnte begeistern. Bärbel H. hatte - wie immer - ein Händchen für wirkungsvollen Blumenschmuck bewiesen, so dass das Konzert in Limmer auch optisch eine Augenweide war. Nicht im einzelnen zu beschreiben sind die vielen Helfer bei Auf- und Abbau, technischer Vorbereitung, Getränke-Versorgung, Fahrdienst, Kartenverkauf und und und. Ich habe Probleme, alle Zuarbeit gebührend zu würdigen. Das Konzept unseres Chorleiters zwei zahlenmäßig schwache Chöre zu einem voluminösen Gesamt-Chor mit großer Stimmfülle zu trainieren, ging voll auf. Mir bleibt nur, mich im Namen der Vorsitzenden bei allen für ihren beispielhaften Einsatz zu bedanken !!! hms
hms

Konzert Concordia Gestorf
Aus der Springer Lokalzeitung: Das Herbstkonzert der Concordia Gestorf begeisterte am Sonnabend die Zuschauer in der Gaststätte Krügers. Zu Gast war auch der befreundete Chor aus Hannover, die Liedertafel Limmer. Unter dem Motto „Konzert im bunten Herbst“ sangen die beiden Chöre unter der Leitung von Detlef Nietsch klassische Volks-lieder, Gospel, aber auch Modernes. Das sehr gut besuchte Konzert wurde von dem Vorsitzenden Wilfried Deiters eröffnet. Er zeigte sich über die vielen Gäste erfreut. „Es ist die Bestätigung unserer Arbeit“, sagte der Vorsitzende.
In Schwarz-Grün gekleidet und perfekt aufeinander abgestimmt zeigten sich die beiden Gesangsvereine bei „Rivers of Babylon“ von Boney M. Und „Blowing In The Wind“ des US-amerikanischen Songwriters Bob Dylan. Die Bühne betraten schließlich auch Nicoleta Ion und ihre Tochter Leandra Constantinescu, die am Klavier und an der Geige Peter Tschaikovskys Meditation überzeugend vorführten. Das Stück wurde vom Publikum mit großem Applaus bedacht. Der Gesangsverein Concordia Gestorf von 1865 trifft sich immer dienstags in der Gaststätte Krügers zum gemeinsamen Singen. Zur Zeit zählt der Gestorfer Verein 34 aktive Mitglieder.
Konzert der Liedertafel Limmer
Lorelei
Die Sage von der Lorelei – der singenden und betörenden Jungfrau – kennt wohl jeder. Wir haben das Lied mit dem Text von Heinrich Heine unzählige Male geprobt und vorgetragen. Aber woher stammt der Name und die angebliche Sage ? Ein gebräuchlicher Mädchename ist und war „Lorelei“ oder „Loreley“ nie.

Ich habe also Wikipedia bemüht: Loreley ist seit Clemens Brentanos in seinem Roman Godwi (1801) in Balladenform erzählten Kunstmärchen Lore Lay auch der Name einer Zauberin oder Nixe auf diesem Felsen. Brentanos Erfindung hatte auf der Stelle eine so starke Rezeption, dass schon vor der Mitte des 19. Jahrhunderts seine Erzählung als alte Sage (als „Märchen aus alten Zeiten“), stilisiert wurde. 

Die Ballade beginnt so:

Zu Bacharach am Rheine Wohnt’ eine Zauberin,
Sie war so schön und feine Und riss viel Herzen hin.
Und brachte viel zuschanden Der Männer rings umher,
Aus ihren Liebesbanden War keine Rettung mehr.
Tatsächlich ist diese Schein-Sage aber schon aus der griechischen Mythologie bekannt und verknüpft mit der Nymphe Echo und dem verderblichen Gesang der Sirenen. Die Herkunft des Namens  ist nicht eindeutig geklärt. Unumstritten ist der Zusammenhang mit dem ursprünglich keltischen Ley, mit dem in der Region häufig (Schiefer-) Fels oder Stein bezeichnet wurde. Der erste Teil könnte von dem mittelhochdeutschen luren (lauern) stammen und somit insgesamt „lauernder Fels“ bedeuten. Auch denkbar wäre eine Ableitung von dem mittelhochdeutschen lorren oder lurren, was „heulen“, „schreien“ bedeutet. Somit wäre der Felsen ein schreiender Felsen. Dies könnte man darauf zurückführen, dass am Loreleyfelsen in den gefährlichen Riffen, Felsen und Untiefen viele Schiffer ums Leben kamen. Der Rhein verengt sich an der Loreley auf eine Breite von rund 200 Metern und windet sich in engen Kurven durch das Felsmassiv. Anzumerken ist noch, dass die Untiefen längst ausgebaggert wurden und trotzdem (zuletzt 2003 und 2011) hier Schiffe immer noch auf Grund laufen.
Wurstessen bei Rackebrandt
„Alle Jahre wieder“ freuen sich die aktiven und passiven Mitglieder der LiLi auf das gemeinsame Wurstessen, das nun schon zum 3. Mal in nebenstehend abgebildeter Gaststätte stattfindet. Herr Donner und sein Team halten - wie auch in den vergangenen Jahren - deftige und reichliche Speisen bereit. Viel Freude ! 25.11. 18:00 h
Auch das noch: Das Stellpult für die Bühnen-Beleuchtungsanlage in der Schule „Steinbreite“ war defekt, wie Thomas einen Tag vorm Konzert feststellen musste. Eine Bühne ohne Beleuchtung ? Geht gar nicht !
Andererseits:
Pflastersteine sind zum Pflastern da. Natürlich, was sonst ? Aber dem Erfindungsreichtum unseres 1. Vorsitzenden ist eine neue Verwendung zu verdanken: Das defekte Bedienpult für die Bühnen-beleuchtung konnte er mit Hilfe dieser Beschwerung wieder zur Funktion bewegen. Und ich hatte das nicht bemerkt und die Steine „zweckentfremdet“ zum Offenhalten der Tür des Bühnenraums ge-nommen ! Wie viele Verwendungsmöglichkeiten ! Wo er die Steine her hatte, blieb ungeklärt, hoffentlich stolpert nun niemand in neue Löcher auf seiner Terrasse !!