Tenor (1/13) |
Was unklar (1/13) |
JHV (1/13) |
Glosse (1/13) |
Hildegard (1/13) |
Tenor
|
|
Guten Abend, gute Nacht mit Rosen bedacht mit Näglein besteckt, Schlupf unter die Deck, morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder
geweckt Guten Abend, gute Nacht…… Seit geraumer Zeit singen wir zum Schluss des Chorprobenabends dieses schöne Wiegenlied (nach Johannes Brahms) und genau so lange komme ich immer wieder ins Grübeln über den Text: mit Näglein besteckt…. Das Kind wird mit Rosen bedacht, sehr poetisch; aber mit Näglein besteckt, wer, das Kind ? Oder gar das Kinderbett ? Ein Sadist, oder Kinderhasser, der das getextet hat ? Es hat mir keine Ruhe gelassen und heute gibt es ja das umfassende Lexikon Wikipedia im Internet und so habe ich nachgelesen: Näglein: unsere heutigen Gewürznelken, die in früheren Zeiten an die Wiege gesteckt wurden, um Krankheiten und Insekten fernzuhalten ! Diese Gewürznelken haben wiederum nichts mit unseren Blumen zu tun, sondern stammen von einem immergrünen, ca. 12 m hoch werdendem Baum. Verwendet werden für die Gewürznelken die unreifen Früchte, die ätherische Öle beinhalten. A h a !! hms
|
Tenor (1/13) |
Was unklar (1/13) |
JHV (1/13) |
Glosse (1/13) |
Hildegard (1/13) |
"Noch 'was unklar?!" "Liebe Sangesschwester, es heißt ja doch immer wieder ´mal hinsichtlich des Aussehens einzelner Personen; Du hast Dich / Ihr habt Euch seit langem überhaupt nicht verändert. Ist das eigentlich mehr oder weniger eine Fehlfeststellung, ein schlechtes Erinnerungsvermögen, oder gar eine völlige Verwechslung mit Anderen?" 'Mein lieber Sangesbruder, das kann ja alles zutreffen, aber ich meine, dass das in jeder Hinsicht zu verneinen ist. Du kennst ja als Ägyptologe die antike Ahnenforschung, die eindeutig lehrt, dass sich Mumien nicht verändern.' JoVo 1/2013
|
Tenor (1/13) |
Was unklar (1/13) |
JHV (1/13) |
Glosse (1/13) |
Hildegard (1/13) |
Jahreshauptversammlung
Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Liedertafel fand am 23.02.2013, wie immer im Lindenkrug ab 16:00 Uhr statt. Insgesamt nahmen am offiziellen Teil 42 aktive und
passive Mitglieder teil. Die Versammlung wurde eröffnet mit der Gratulation von Thomas Neuenfeld mit einem Blumenstrauß zum 90. Geburtstag von Elisabeth Meyer.
Frank S. wurde für 25 Jahre Chorgesang geehrt. Es folgten die Verlesung des Protokolls von der vorjährigen HV durch Gila Naffa und der Bericht des 1. Vorsitzenden.
Die Wahlen bestätigten alle bisherigen Amtsinhaber; zusätzlich wurde Regina Steiner als 2. Kassiererin gewählt. Monika K. scheidet auf eigenen Wunsch aus dem
Musikausschuss aus, dafür hat sich Doris F. zur Unterstützung bereit erklärt. Die anstehenden und besprochenen Termine können diesem Mitteilungsblatt an anderer
Stelle entnommen werden. Für das anschließende gemütliche Beisammensein hatte Jörg Lange wieder die beliebten und vom Chor spendierten Eisbeine und
Kasslerbraten in gewohnter höchster Güte vorbereitet. hms
|
Tenor (1/13) |
Was unklar (1/13) |
JHV (1/13) |
Glosse (1/13) |
Hildegard (1/13) |
Glosse
Eigentlich möchte mein Frau nicht so gern, dass ich darüber rede, denn im vorgeschrittenen Lebensalter hat man so manche liebgewordene Angewohnheit, die man nicht
missen möchte. Eine meiner kleinen Schwächen ist es, dass ich gern vorm Abendessen einen kleinen Fernseher auf den Esstisch stelle, um so ein wenig Nachrichten zu
sehen, bis meine Frau mit dem Anrichten des Abendessens fertig ist und mich mit allerlei Köstlichkeiten überrascht. Leider wird meine Vorfreude auf diese Leckereien seit einiger Zeit zunehmend getrübt und meine Frau hatte lange Zeit keine Ahnung, was der Grund für meinen plötzlichen Stimmungsumschwung just zum Abendessen war, wenn sie dann aufgetischt hatte. Wer schon mal kurz vor 19:00 h in Erwartung der Nachrichten das Fernsehprogramm eingeschaltet hat-egal auf welchem Sender-wird mich aber bald verstehen. Während mir also das Wasser in Vorfreude auf die erwarteten Gaumenfreuden im Munde zusammenläuft, hustet mit erhöhter Lautstärke ein Unsichtbarer bis ein Wasserglas auf dem Tisch überschwappt. Wenn ich diesen Angriff auf meine gute Laune gerade überstanden habe, fragt mich die nächste Werbung mit drastischen Bildern, ob ich Blut spucke. Während ich mich noch vor Ekel schüttele, werden mir grüne Schleimmonster sehr plastisch vorgeführt, die angeblich für meine-gar nicht vorhandene Erkältung -verantwortlich sind. Schließlich die Empfehlung, meine Hornhaut mit Schälsalbe zu entfernen, empört mich: nein, bei dieser Werbung ist eine dicke Hornhaut unerlässlich. Weitere Werbung für Tampons, Gleitgel, Kopfschmerztabletten und Mittel gegen Sodbrennen erledigen den Rest der bis dahin vorhanden guten Laune bis dann endlich die Nachrichten weiteren Unmut verbreiten. Wie unsensibel sind diese "Werbefachleute". Ich werde meine Fernseh-Gewohnheiten ändern müssen. Aber immerhin weiß ich, um welche Produkte meine Frau und ich einen großen Bogen machen werden !! Übrigens: mein Schwiegersohn meint, ich sehe den falschen Sender; aber ich hab´s probiert: bei den "Privaten" ist die Werbung zwar anders, aber dafür noch dämlicher ! hms |
Tenor (1/13) |
Was unklar (1/13) |
JHV (1/13) |
Glosse (1/13) |
Hildegard (1/13) |
Jahresrückblick Insgeheim haben sich wohl viele gefragt, ob Hildegard D. wieder ihren gekonnten Jahresrückblick auf der Weihnachtsfeier vortragen würde. Und es gab tatsächlich wieder einen auswendig dargebrachten Vortrag, der beeindruckte. Mit freundlicher Genehmigung von Hildegard also hier der Abdruck: viel Spaß beim Lesen ! Eigentlich wollte ich nach hier vorne nicht mehr gehen, doch ich leb' nach dem Motto: Fehler sollte man eingestehen! Ich frag' mich noch oft, wie konnte das passieren? Wie kam's nur dazu, mich so zu blamieren? Liebe Elfriede, nicht Deine "Gold'ne" haben wir besungen. Nein, uns're Lieder sind zu Deinem "80-sten" erklungen. Das musste ich heute sagen, denn 80 Jahre sind es wert, dass man diesen besond'ren Geburtstag noch mal nachträglich ehrt. Wie mir dieser Lapsus passiert ist - ich kann es nicht sagen und hoffe doch sehr, Du wirst es mir nicht mehr nachtragen. Apropos Hochzeit, ich wag mich trotzdem noch mal dran. Gerda feierte ihre "Goldene"- vor 50 Jahren ihr Glück begann. Dazu haben wir ihr recht herzlich gratuliert und Gerda hat uns allen einen Sekt noch spendiert. Und auch eine "Silberne" stand bei einem von uns an; diese zu feiern, gelingt in heutiger Zeit auch nicht mehr jedermann. Lieber Thomas, Du hast mit Deiner Dagmar 25 Jahre Ehe nun erreicht und kannst sicher bestätigen, all die Jahre war's auch nicht immer nur leicht Doch wenn einer dem anderen seinen Freiraum lässt, dann bleibt es stets warm, das Familiennest! Als 1. Vorsitzender musst Du für uns sehr viel Zeit investieren, wenn Deine Frau da nicht mitzieht, es ihr schwer fällt, dies zu akzeptieren, würde Deine Arbeit für uns auf der Strecke bleiben- Doch zum Glück gibt's da noch Lisa, sie hilft mit, wichtige Termine aufzuschreiben und auch sonst steht sie uns allen immer hilfreich bei, egal wie es kommt und was es auch sei! Deshalb richten wir heute an Euch unseren Dank. Macht bitte so weiter, noch eine ganze zeitlang. 6o Jahre im Chor, liebe Else, ich spreche von Dir, wir alle hier wünschen: Deine Stimme niemals verlier und darüber hinaus bist Du auch noch sehr vonnöten, denn Du kassierst von uns allen und zwar unsere "Kröten", damit Gerd die Vereinskasse wieder auffüllen kann, er hat halt ein einnehmendes Wesen, was man ihm jedoch nicht verübeln kann. Denn wenn diese Kasse ist einigermaßen voll, spendiert er uns Kaffee und mehr noch, das finden wir toll. Dafür sagen wir heute ganz artig: "Danke schön!" Und nichts spricht dagegen, so kann es weitergeh'n. Gila und Doris, für 40 Jahre Chorgesang wurdet Ihr geehrt. auch diese Zahl zu ehren, ist es doch wirklich wert. Gila schreibt auch die Protokolle der Hauptversammlung jedes Jahr, und Doris pflegt uns're Noten ganz hervorragend, das ist doch klar. Auch heute hat sie sich auch wieder um dieses Essen gesorgt und sich dazu noch viele helfende Hände geborgt. Diesen und allen andern, die zum Helfen sind stets bereit, gilt unser Dank nicht nur heute, sondern für allezeit. Zum Karneval haben wir im Pflegestift tolle Lieder gesungen. Ich meine, unsere Melodien haben allen Freude gebracht. Unsere Fröhlichkeit ist durch den ganzen Saal gedrungen, manches Gesicht - noch vorher teilnahmslos - hat dann doch noch gelacht. Diese Fröhlichkeit haben wir anschließend in uns're Rosenmontagsfeier integriert und ganz viel Prominenz zum Mitfeiern animiert. Die Stimmung war super, wir waren alle gut in Form. Wir haben gelacht, getanzt, gesungen und getrunken so manchen Korn. Sogar Atze Schröder hat mit uns gefeiert, das verdanken wir Michael, der hat das angeleiert. Doch nicht nur sein "Outfit" fanden wir alle gut. Es gibt noch viel mehr, was Michael für uns tut. Die Liedertafel-Mitteilungen kommen bei allen sehr gut an, man staunt, was ihm alles so einfällt, unserem "Mitteilungs-Mann"! Unsere Männer spielten - wie jedes Jahr - ihr Turnier beim Skat. Diesmal waren Frank und Rudi die Besten, in der Tat. Und auch hier war Lisa wieder fleißig mit dabei, hat alle Punkte notiert, damit korrekt alles sei. Doch das Wichtigste ist nicht der Sieg, nur Spaß muss es machen, denn auch alle anderen bekommen viele leckere Sachen. Hubert sei Dank, das muss ich hier einmal sagen, er hat auch noch zu vielen anderen Anlässen beigetragen mit deftig Gebratenem, das uns allen geschmeckt, Dank ihm war so mancher Tisch reichlich gedeckt. Und Marga hält - wie immer - ihre Mädels ganz schön auf Trab. Jeden letzten Donnerstag im Monat geht bei ihnen die Post ab. Erst wird ein bisschen gelaufen oder mit dem Fahrrad gefahr'n oder man nimmt Bahn und Bus, ganz so wie eine jede es kann. Und nach diesen "Mühen" wird kräftig geschlemmt und fröhlich gesungen, ganz ungehemmt. Unser Ehrenchorleiter - Helbert Pfeiffer - wurde im Juni 75 Jahr. Da versteht sich doch von selbst, dass ein jeder von uns war da, um ihm ein Ständchen zu bringen, das sicher kam von Herzen, denn 75 Jahre, das sind wirklich eine ganze Menge Kerzen. Unser Liedertafel-Limmer-Lied, das er einst für uns komponiert, wurde diesmal mit einem zusätzlichen Text intoniert. Auch der Liedertafel Letter hat dieser Vortrag gefallen, das konnte man festmachen an den Reaktionen von allen. In Limmer beim Straßenfest sangen wir auch wieder mit. Bei Beate im Hof machte unser Chorleiter uns fit. Mit Sekt und Bier haben wir unsere Stimmen geölt und ich finde, diese "Location" war einfach super gewählt. Beate sei Dank für diese Möglichkeit, sogar die Sonne lachte diesmal vom Himmel ganz breit. Unsere Lieder kamen an beim Publikum, ob groß, ob klein, und viele haben mitgesungen, so soll es ja auch sein. Unsere 3-Tages-Fahrt führte diesmal ganz hoch in den Norden. Als Ziel stand Travemünde auf dem Plan. Zum Glück ist auf dem Schiff keiner seekrank geworden, schließlich war's ja auch nicht nur ein kleiner Kahn. Der Rundblick vom Café aus, der hat alle verzückt. Von oben auf die Welt runter zu schauen, das hat wirklich beglückt. Und die schöne Fahrt nach Grömitz bei herrlichstem Sonnenschein. Tja, wenn Engel geh'n auf Reisen, muss das einfach so sein! Dies war ein kleiner Rückblick auf unser Jahres-Vereinsleben, einen kurzen Blick in die Zukunft soll es heute aber auch noch geben. Denn was steht als Wichtigstes demnächst bei uns an? Das ist unser Frühjahrs-Konzert - ich glaub', dass ich das sagen kann. Uns're Chorproben-Abende sind darauf minutiös ausgerichtet, da ist unser Chorleiter eigen, jeder Fehler wird von ihm strengstens gewichtet, jeder Ton, der muss sitzen, auch das Tempo muss stimmen, zurzeit will uns das jedoch noch nicht ganz gelingen. So manch einem von uns fehlt die Luft und mir so manches Mal der richtige Ton. Doch ich bin da ganz zuversichtlich, wir schaffen das schon. Seit dem letzten Konzert sind wir natürlich älter geworden jedoch uns're Stimmen halten durch, da muss sich keiner sorgen. Solange wir die Freude am Singen nicht verlieren, kann von mir aus VOR unser'm Auftritt ruhig alles Mögliche passieren. Die Hauptsache ist und bleibt: es klappt beim Konzert, dann können wir hinterher voll Stolz sagen: "Die Mühe war es wert!" Ich hab' dies alles Euch heut' geschildert ganz einfach nur aus meiner Sicht. Hab' die Ereignisse bebildert ich hoffe, dass es den Tatsachen entspricht. Sollte mir wieder ein Fehler unterlaufen, so könnt Ihr wirklich ganz sicher sein. Ich lass mir nicht den Schneid abkaufen, finde mich trotzdem hier nächstes Jahr wieder ein! |