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Mitteilungen der Liedertafel Limmer
Ausgabe 1 / 2005
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Unser Frühlingskonzert am 13. März 2005 zum Anlass des 120 – jährigen Bestehens der Liedertafel Limmer kann als schöner Erfolg gewertet werden. Nicht nur, dass Petrus uns ernst genommen hat und die Aufforderung zum Frühlingserwachen (gut 3 Wochen vor der Zeit) verstanden hat, sondern auch die Stimmen aus den Besucherreihen waren anerkennend. Die Veranstaltung war ausverkauft ! Nicht ganz sinnfällig schien die Ankündigung des Konzerts im Stadtteil-Anzeiger vom 10.3.2005 der HAZ / HP als „Königliche Blasmusik zum Jubiläum“, aber schließlich gab´s die ja auch ! Wer den Artikel verpasst hat, kann ihn in dieser Ausgabe der LiLi-Mitteilungen nachlesen. Ach ja, auch das sei erwähnt: trotz der hohen Kosten für Musiker, Veranstaltungsraum, Programme usw. ist ein Beitrag zur Vereins-kasse geblieben, der bestimmt bei der nächsten Reise nach Dresden sinnvolle Verwendung finden wird. Unser Dank gilt allen Helfern, die im Stillen und mit Fleiß zum Gelingen beigetragen haben. Soviel „Chorgeist“ (im wahrsten Sinne)ist nicht selbstverständlich ! hms
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Auszug aus HAZ / HP vom 10. März 2005 LIMMER / Liedertafel feiert Königliche Blasmusik zum Jubiläum Halt! Was war denn das für ein Einsatz?" Chorleiter Helbert Pfeiffer unterbricht sein Klavierspiel und zählt den Takt neu ein. „Gleich noch mal." Diesmal klappt der Einsatz: 50 Stimmen schmettern fröhlich „Wiederseh'n", einen Schlager aus dem Repertoire der Liedertafel Limmer. Der Chor steckt gerade in der heißen Probenphase für das nahende Frühjahrskonzert, das gleichzeitig ein Jubiläumskonzert ist - denn in diesem Jahr feiert der Chor sein 120-jähriges Bestehen. Einige Sänger sind seit mehr als 50 Jahren dabei, und Helbert Pfeiffer, ehemaliger Dozent an der Musikhochschule Hannover, ist immerhin schon seit 18 Jahren der Chorleiter. Aus einem Arbeiterbildungsverein ging 1885 der Männergesangsverein Liedertafel Limmer hervor, einige Jahre später kamen Frauen und Mädchen dazu. Ende der 20er Jahre hatte der Chor mehr als 400 Mitglieder. Im Zuge der Vereinsverbote im Dritten Reich löste sich die Liedertafel vorsichtshalber selbst auf, gründete sich aber gleich nach Kriegsende wieder neu. Das Programm der Liedertafel ist ein Querschnitt durch verschiedene Stile und Epochen. Vor allem bekannte Melodien aus Opern sind sehr beliebt bei den Sängern. Doch den Chormitgliedern macht nicht nur das Singen Spaß: Auch Grillfreizeiten, Radtouren, Preisskat und Fahrten tragen zum dynamischen Vereinsleben bei. Im vergangenen Jahr ging es nach Potsdam und Berlin, wo der Chor vor Schloss Sanssouci zufällig dem Leiter des größten finnischen Männerchors begegnete und im Bildungsministerium von Edelgard Bulmahn empfangen wurde. Beim Frühjahrskonzert empfängt der Chor nun seinerseits Gäste: den Pianisten Christoph Slaby und das Bläserquintett der Königlichen Blasmusik Hannover, die den Chor begleiten und eigene Stücke vortragen werden. Das Konzert am Sonntag, 13. März, in der Aula des Schulzentrums Fössefeld, Liepmannstraße 6, beginnt um 16 Uhr, der Eintritt kostet 7 Euro. tin
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26. Februar 2005 Jahreshauptversammlung der Liedertafel Limmer Der Chor hat z.Zt. 91 Mitglieder, davon sind 55 aktiv. Die Wahlen haben die Inhaber aller Ämter bestätigt; zusätzlich wurde Thomas Neuenfeld zum zweiten 2. Vorsitzenden gewählt. Hugo Neuenfeld wird sein Amt als 1. Vorsitzender weiter für dieses und nächstes Jahr beibehalten. Die Revisoren bestätigten die ordnungsgemäße Führung der Kasse und einen erfreulichen Kassenbestand. Vera Buß weist darauf hin, dass das Wandern als Veranstaltung der Frauen gedacht ist. Helbert Pfeiffer wird zum Ende des Jahres nach dem Weihnachtskonzert als Dirigent und Regina Pfeiffer als aktive Sängerin bei der LiLi ausscheiden, da sie in ihrem Ruhestand mehr zeitliche Unabhängigkeit für Reisen haben möchten. Der im Jahre 2004 verstorbenen Vereinsmitglieder Christel Cotta Inge Winnecke Willi Plumhoff wurde gedacht. |
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11.- 14.8.2005 Fahrt des Chores nach Dresden Unsere diesjährige Reise wird uns nach Leipzig, Dresden und Meißen führen. Wir werden Zeit für eine Stadtrundfahrt und einen Ausflug in die sächsische Schweiz und vielleicht für eine Schiffsreise auf der Elbe vorbei an Weinbergen haben. Das Elbsandsteingebirge und der Königstein zählen zu unseren attraktiven Zielen. Als ein besonderer Höhepunkt wird sich die Besichtigung der Porzellan-Manufaktur Meißen erweisen. Der Fahrpreis beträgt € 260,- und für Gäste € 280,- pro Person. Einzelzimmer sind mit zusätzlichen € 54,- zu vergüten. |
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Volksweisheit wer schon des Morgens dreimal schmunzelt des Mittags nicht die Stirne runzelt und abends singt, das es laut schallt, wird 120 Jahre alt ! |
Mitteilungen der Liedertafel Limmer
Ausgabe 2 / 2005
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Sommerpause ! ! Wie bitte, Sommerpause ? Bei der LiLi gibt es keine Sommerpause. Singen macht das ganze Jahr Freude und Anlässe für
ein fröhliches Lied gibt es immer. Aber nach einigen fehlenden Übungs-stunden (teils versäumt, teils ausgefallen) kommt man bei der
Chorprobe doch ins Nachdenken: wie war doch gleich die Melodie von „Singen macht frei“ ? Die Augen gleiten über die Noten, aber so
recht will sich die Melodie im Kopf nicht einstellen. Einige Akkorde, vom Chorleiter auf dem Klavier gespielt geben wieder Halt. Ach
ja, so ging die Melodie, aber man merkt: Übung tut Not. Die kleine Übungspause macht sich bemerkbar. Und so bekommt der Text dieses
Liedes unvermutet einen aktuellen Bezug:
„Kommt laßt uns singen ein neues Lied, nachdem nun verklungen das alte. So lang noch ein Fünkchen im Herzen glüht gebt acht, daß es niemals erkalte. Denn Singen macht frei und Jubel macht froh, so war es schon einst und es bleibt immmer so ! hms
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(Auszug aus einem Bericht der Bundeszeitschrift des Deutschen Allgemeinen Sängerbundes e.V. „Der Chor“) Gemeinsame Presseerklärung der Präsidien von DSB und DAS vom 28. Februar 2005 Vereinigung der Chorverbände - eine neue Kraft fürs Singen
Am Wochenende 26. / 27. Februar 2005 ist in Deutschland eine neue Bewegung für das Singen in Chören entstanden. Auf getrennten
Sängertagen haben sich der Deutsche Sängerbund (DSB) am Samstag in Frankfurt und der Deutsche Allgemeine Sängerbund (DAS) am Sonntag
in Hannover jeweils in einstimmig gefassten Beschlüssen dafür entschieden, gemeinsam unter dem neuen Namen „Deutscher Chorverband" zu arbeiten. Unter dem Dach des DCV wird die „Deutsche Chorjugend" als eigenständige Organisation der über 120.000 Aktiven im Alter bis zu 27 Jahren wirken. In den rund 26.000 Chören des neuen Verbandes singen insgesamt rund 750.000 Kinder und Jugendliche, Männer und Frauen aktiv mit. Insgesamt zählen die 37 zumeist regional ausgerichteten Einzelverbände im neuen DCV mehr als 1,8 Mio. Mitglieder. Damit tritt der DCV auch die Nachfolge des bisherigen DSB als weltweit stärkster Laienchorverband an. Die konstituierende Verbandsversammlung ist für den 7. Mai 2005 in Magdeburg einberufen worden. „Immer weniger Deutsche sind noch in der Lage zu singen. Familien, Kindergärten und erst recht die Schulen blenden Singen und aktives Musizieren zunehmend aus ihrem Alltag aus. In dieser Zeit macht es umso mehr Sinn, Ideologien zu überwinden und alle Kräfte zu bündeln, damit Singen im einstigen Land der Lieder wieder überall so selbstverständlich wird, wie es in unseren Chören immer war: ?Über viele Jahre hat bei uns die Zahl junger Sängerinnen und Sänger zugenommen", sagte DSB-Präsident Dr. Heinz Eyrich in Frankfurt. Auf die historische Dimension des Zusammenschlusses wies in Hannover DAS-Präsident Wolfgang Schröfel hin: „Durch den jetzt beschlossenen Zusammen-schluss der beiden größten Verbände zum „Deutschen Chorverband“ entsteht eine Interessenvertretung singender Menschen, die der Bedeutung der Chormusik in der Gesellschaft noch mehr Gewicht verleihen soll. Für die Chorszene Deutschlands wird diese Entwicklung zukunftsweisend sein ". |
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„Gute Reise und kommt gesund wieder“ mit diesen zwar ehrlich gemeinten, aber schnell dahin gesagtenWorten verabschiedet man sich in
der Gewissheit, bald wieder bei einer der nächsten Chorproben nebeneinander zu sitzen. Und dann einige Wochen später bleibt der Stuhl
vom Chorbruder neben mir leer. Nun erst merke ich, wie sehr ich mich auf ihn verlassen hatte. Den richtigen Einsatz zu finden, den
Ton treffen, diskrete Hinweise auf punktierte Noten und Wiederholungen, der eine oder andere freundliche Hinweis: plötzlich fehlt das
und ich muß selbständiger werden. Das ist zwar gut so, aber es bleibt ein schmerzlicher Verlust eines guten Freundes und die
Gedanken sind häufig bei ihm. hms
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Mitteilungen der Liedertafel Limmer
Ausgabe 3 / 2005
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Dresden-Fahrt (3 /05) |
Unser Chor feiert am 5. November 2005 sein 120-jähriges Bestehen. Nach einem
Festkonzert aus diesem Anlass im Frühjahr des Jahres, wollen wir nun
-quasi unter uns -dieses schöne Ereignis mit einem gemeinsamen Fest begehen.
Über die wechselvolle Geschichte des Chores wurde bereits im Programm zum
Konzert berichtet. Unser starker Chor verfügt im Jahr 2005 über 90 Mitglieder, davon
ist ca. die Hälfte aktiv im Gesang eingebunden. Die gut besuchte Veranstaltung aus Anlass des Jubiläums hat uns Einnahmen beschert, die es uns erlauben, ein Fest für den Chor auszurichten. Unser rühriges „Vorsitzenden-Ehepaar“ Lisa und Hugo Neuenfeld und Thomas Neuenfeld haben wieder mit erheblichen Mühen ein schönes Fest vorbereitet, bei dem es an nichts fehlen wird. Laßt Euch überraschen !
Ort: Kleingartenverein Badenstedt, Im Born
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Dresden-Fahrt (3 /05) |
„Jedes neugeborene Kind trägt den Virus der Musikbegeisterung in sich.
Und dies kann keine Gesellschaft, noch eine verfehlte Bildungspolitik
verhindern. Solange dies also noch existiert, gibt es an jedem Tag die
Möglichkeit, unseren Kindern das angeborene Recht auf Musikerleben
wieder zurückzugeben.“ Stefan Claas, Bundeschormeister im MSB
Zitat aus „Neue Chorzeit“ Ausgabe August 2005, Zeitschrift des Deutschen Chorverbandes
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Dresden-Fahrt (3 /05) |
Dresden-Fahrt des Chores vom 11. -14.8.2005 Zu einer langschläferfreundlicheren Zeit, nämlich um 7. 00 Uhr startete die diesjährige Chorfahrt in der Adolfinenstraße nach dem Zuladen des Gepäcks und einiger Getränke. Erste Rast gab es kurz nach Magdeburg mit Sekt schon am Morgen und zügiger Ankunft mittags in Leipzig. Nach einem Gang durch das Einkaufsparadies Bahnhof, Snack zum Mittagessen, ersten Einkäufen, und kurzer Weiterfahrt nach Dresden erreichten wir das Comfort Hotel (Depandance des Holiday Inn) ca 15.30 Uhr. Es liegt in der „Bunten Republik Neustadt“, wie die Dresdner augenzwinkernd sagen, da hier vor allem Jugendliche der „alternativen Szene“ leben. Dies äußert sich -wie man beim ersten Rundgang feststellen konnte -vor allem im Stadtbild mit mehr oder weniger gepflegten Jugendlichen, zahlreichen „Tretminen“, also Hundehaufen in nie gesehener Anzahl, besprühten Hauswänden und einem Stau von notwendigen Sanierungen. Aber diese Beschreibung soll und darf noch keine Beschreibung der schönen Stadt Dresden sein. Ein übersichtliches Tellergericht und eine sättigende Nachspeise zum Abendessen ließen unseren Tatendrang steigen. Für die Fahrt in die Dresdener Alstadt war ein Fahrschein für € 5,50 als Familienkarte für Hin-und Rückfahrt geeignet. Herrliche Bilder von Dresden beim Gang über die Brühlsche Terrasse bei Sonnenuntergang wechselten mit belebter Abendstimmung in ungezählten Kneipen und Restaurants. Der laue Abend wurde noch durch Terrassenstrahler unterstützt, so daß man nicht frieren musste. Mit der Straßenbahnrückfahrt und einem kleinen Schoppen klang der Tag aus. Sehr bequeme Betten (leider mit einer durchgehenden Matratze) ließen uns gut schlafen in der schönen Gewissheit, daß der Partner noch da ist, was bei jeder Drehung im Bett offenbar wurde. Zweiter Tag: Nach einem wirklich opulenten Frühstück – leider war die Zahl der Sitzplätze unserem (und dem Andrang einer weiteren Gruppe) nicht ganz gewachsen -starteten wir bei gutem nicht zu warmen Wetter zur Fahrt in die sog. Sächsische Schweiz. Die beindruckende Festung Königstein wurde uns kompetent durch unsere – wie man früher in der DDR sagte -„Stadtbildführerin“ vermittelt, nachdem wir bequem mit einem großen Fahrstuhl das Burginnere erreicht hatten. Mittels des Bus-Viergangmenus (Würstchen, Brot, Bier, Schnaps) wurde gut gestärkt die Fahrt durch die bezaubernde Landschaft des Elbtals zur Bastei angetreten. Ein betörender Blick von einer der vielen Aussichtsplattformen ließ Appetit auf mehr aufkommen und so nahmen einige noch den (kostenpflichtigen) Rundgang über viele Treppen, schwindelerregende Stege und behauene Stufen durch die “Felsenburg“ mit entsprechendem Lustgewinn auf sich. Leicht ermattet und vielleicht auch von den zahlreichen Getränken in der körperlichen Verfassung beeinträchtigt, traten wir die Rückreise nach Dresden an. Der zweite Abend, eingeläutet durch ein Abendbrot mit Kohlroulade und einem Quarkkuchen, wurde individuell in Angriff genommen. Der erhoffte Ausblick auf Dresden von der Terrasse des Luisenhofes viel etwas kurz wegen des einsetzenden Gewitters aus. Ein rühriger Kellner stellte uns später für den Heimweg ca. ein Dutzend Regenschirme zur Verfügung. Bei einigen anderen Dresden-Besuchern ging es wohl etwas feuchtfröhlicher wegen des Gewitters zu. Für das an diesem Abend stattfindende Fußballspiel Dresden gegen Freiburg zeigte sich, daß die Freiburger eher mildes Klima gewohnt sind und das Spiel 0:2 verloren. Am dritten Tag konnte sich das Wetter nach anfänglichem Zögern doch noch nicht zu Bessserem entschließen und so hatten wir die Stadtrundfahrt auf die richtige Stunde gelegt und den Bus gehütet bis das Wetter einen Rundgang durch den Zwinger, über den Schloßplatz vorbei an der Semperoper, dem Schloß und dem Fürstenzug zur wiedererstandenen Frauenkirche erlaubte. Nach der „Busstärkung“ -nicht der Bus, sondern wir wurden gestärkt – erreichten wir die Brücke 4, den Anleger des Schiffes Stadt Wehlen. Das baugleiche Schwesterschiff „Stadt Meißen“, ebenfalls ein Raddampfer mit 180 PS, hatte uns gerade auf der Elbe passiert, was einen Chorbruder zu dem Reim verleitete: Auf die „Stadt Meißen“ könnt´ich sch.... , ich will es nicht verhehlen: wir fahren mit der „Stadt Wehlen“ ! |
Na, ja, Goethe war´s nicht. Die Schifffahrt (mit 3 f) ließ uns noch einmal die
prächtigen Elbvillen bewundern. Das Ziel nach zweistündiger Fahrt, das Schloß
Pillnitz; gab uns Gelegenheit, bei einem, zwei oder gar drei Schnäpschen wieder
etwas Körperwärme zu erlangen. Unser Busfahrer, Herr Fischer, hatte derweil den
Reisebus für die Rückfahrt bereitgestellt. Das Abendessen mit einem Grillspieß
ging direkt in den gemütlichen Teil mit Beiträgen unserer bühnenreifen
Sangesschwestern und -brüder über.
Auch am vierten Tag verschonte uns Petrus zunächst mit größerer Unbill während
der Fahrt und der Mittagspause nach und in Meißen. Die Kunstfertigkeit und
Kreativität der Töpfer und Maler in der Porzellan-manufaktur Meißen waren
beeindruckend. Schöne Ausstellungsstücke erfreuten Gemüt und Sinne. Als
Kunden schienen aber eher die anwesenden Japaner als wir in Frage zu kommen.
Für die Rückfahrt konnte Petrus aber nun nicht mehr länger mit den vorgesehenen
Rügengüssen warten. Bei ständig fallender Außentemperatur und ermüdet
erreichten wir unsere Heimatstadt über viele Dörfer zwischen Helmstedt und
Sehnde.
Dank sei unserem Vorstand, sowie Thomas, Maike und den vielen Helfern für den
wieder unermüdlichen Einsatz gesagt. Wir freuen uns auf die nächste Fahrt und
die nun folgenden Probenabende für das nächste Konzert.
hms
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Mitteilungen der Liedertafel Limmer
Ausgabe 4 / 2005
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Chorleiterwechsel (4 /05) |
120-Jahr-Feier (4 /05) |
Detlef Nietsch (4 /05) |
Seit Monaten ist es bei den Chormitgliedern bekannt: Unser langjähriger Chorleiter
Heitert Pfeiffer möchte nun - nachdem die berufliche Tätigkeit an der Musikhochschule schon seit einiger Zeit beendet ist - auch im
privaten Bereich endlich unabhängiger sein und der geliebten Reisetätigkeit ohne zeitliche Hindernisse
gemeinsam mit seiner Frau frönen und deshalb die Cnorletter-Tatigkigkeiten beenden. (Psst, er wird sich noch wundern, was seine vier
Enkel an reisender Abwesenheit tatsächlich zulassen werden, aber das ist eine andere Geschichte). Nun ist dieser Termin also mit großen Schritten herangekommen, das Weihnachtskonzert ist einstudiert, es wird der Einschnitt sein und im nächsten Jahr folgt Herr Detlef Nietsch als neuer Chorleiter. An dieser Stelle sei es Zeit, Herrn Pfeiffer für seine liebevolle und geduldige Arbeit bei der Liedertafel zu danken. Es war sicher nicht immer leicht, uns auf den rechten musikalischen Pfad zu bringen, aber mil seiner Geduld unü dem herzlichen Kontakt zu den Sängerinnen und Sängern gelang es stets zur Freude aller Aktiven. Gern erinnern wir uns auch an seine fröhlichen Beiträge auf dem Akkordeon bei Reisen und Festlichkeiten. Seine "Schweinezeitung", stets aus Anlass des Wurstessens veröffentlicht, hat uns immer viel Spaß gemacht. Aber es gibt keinen Anlass für uns. die Ohren hangen zu lassen, denn genau die gesellige Seite wird uns erhalten bleiben. Helbert Pfeiffer wird den Kontakt zu unserem Chor nicht abreissen lassen, nur eben als Chorleiter wird er nicht mehr tätig sein. Wir freuen uns auf unser künftiges Ehrenmitglied und sagen ganz herzlich und laut vernehmlich: Danke ! hms
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Chorleiterwechsel (4 /05) |
120-Jahr-Feier (4 /05) |
Detlef Nietsch (4 /05) |
Anläßlich des Bestehens der Liedertafel seit 120 Jahren hatten wir im Frühjahr unsere Gäste und Freunde mit einem fröhlichen
Konzert erfreut. Aber wir wären keine muntere Chorgemeinschaft, wenn wir es nicht verständen "entre nous" zu feiern.
Am 5. November war es soweit: im Gartenvereinslokal "im Born" in Badenstedt war der Saal festlich mit Blumenschmuck
auf den Tischen hergerichtet. Einer kleinen Ansprache des 1. Vorsitzenden Hugo Neuenfeld zur Feier folgten gemeinsame Lieder, wie immer
liebevoll mit passendem Text vorbereitet von unserem Chorleiter Helbert Pfeiffer. Zu „göttlicher Musik", nämlich der Melodie „Freude, schoner Götterfunken" von Ludwig van Beethoven sangen wir zum Jubiläum: |
Heute feiern wir das Jubiläum -120 Jahr. Wir sind glücklich und zufrieden, das ist wirklich wunderbar. .//.All die Jahre sind vergangen, die wir singend hab`n verlebt. Ja die Zukunft wird`s bezeugen, dass Gemeinschaft Freude hebt.//. Unser Chor hat Jubiläum, das ist prima und gar fein. Wir woll`n weiter fröhlich singen und auch wirklich dankbar sein. .//.Jedes Jahr das wir erleben um Erfahrung reicher macht, so soll`s weiter auch gelingen, denn wir habens`s weit gebracht.//. In Erinn`rung heute schwelgen morgen neues Glück erseh`n. In verborg`ner Andacht bitten, dass es mög` so weiter geh`n .//.Ja der Vorstand uns`res Chores hat bewiesen großen Mut, und so wollen wir ihn loben; dass muss sein, das tut ihm gut.//. Freude schöner Götterfunken, diese Melodie ist schön. Bis zum nächsten Jubiläum werden noch 5 Jahr` vergeh`n. .//.Die Gesundheit soll erhalten: Singen, lachen und ein Wein, ja daran woll`n wir stets denken, das soll unser Wunsch doch sein.//. |
Wer günstig saß, hatte dabei schon das ebenso üppige, wie verlockende Büffet in stiller Vorfreude im Auge. Der Party-Dienst
Hellberg aus Hildesheim übertraf sich (vermutlich) selbst mit einer reichlichen und sehr abwechlungsreichen warmen und kalten
Ausstattung. Selbstverständlich wurde auch bedient und sich um die Nachsorge gekümmert. Ich meine, unser Vorsitzenden-Ehepaar
hatte eine glänzende Wahl getroffen. Mit einem Video-Beamer (Eingangsbild, siehe oben) kündigte sich auch ein weiterer Höhepunkt für den Abend an. Und tatsächlich: Thomas Neuenfeld hatte eine ca. 80 Minuten dauernde DVD als Film mit Ereignissen der leöten 20 Jahre unseres Vereinslebens vorbereitet. Wirklich kurzweilig, anders als übliche Amateur-Videos oder Dia-Abende, war dieser Film amüsant und weckte wohl bei jedem angenehme und erheiternde Erinnerungen an das gemeinsam Erlebt. Gern sah sich der eine oder andere 20 Jahre jünger in dieser Darbietung. Zwischenrufe: wie "guck` dir das an", oder herzliche Lacher waren sicherlich für Thomas eine Bestätigung für seine umfassende Arbeit. Nur einem gelungenen Werk sieht man die tage- und wochenlange Mühe nicht an. Ich weiß wovon ich rede. Wer den Film auch zuhause genießen möchte, sollte über einen DVD-Player verfügen. Gegen ein vergleichsweise geringes Entgelt stellt Thomas gern weitere Kopien der DVD für jeden bereit. Es lohnt sich! Ein herzliches Dankeschön geht nun an Lisa und Hugo Neuenfeld, dan Helbert Pfeiffer, an Thomas Neuenfeld und viele stille und eifrige Helfer. DANKE! |
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Chorleiterwechsel (4 /05) |
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Detlef Nietsch (4 /05) |
Zugegeben, die Frage ist etwas provozierend, aber auch leicht zu beantworten:Detlef Nietsch wird voraussichtlich unser neuer Chorleiter ab dem Jahr 2006 sein. Nach dieser Frage erwartet man
natürlich mehr Information, also: Detlef Nietsch, wohnhaft in 30952 Ronnenberg, Im Sacke 4a, Telefon: (05109) 9704.
Wer über einen Internet- Anschluss verfügt, dem sei empfohlen, einmal die Adresse: www.DetlefNietsch.de aufzurufen (Vielleicht ist ein Enkel oder Nachbarsjunge behilflich, wenn kein eigener
Computer zur Verfügung steht). Der Internetbesucher wird reichlich fündig. Wer dort blättert, findet die Lebensdaten: geboren 1948 in Ronnenberg; Schulbesuch und Lehre in Ronnenberg;
Feldwebel und Fernmeldezugführer bei der Bundeswehr; verheiratet seit 1971 mit Frau Karin Jung; Vater von zwei Söhnen; beruflich bilden die Elektrotechnik (und wie man am Internetauftritt sieht)
die Informationstechnik einen Lebensinhalt. Detlef Nietsch ist seit frühester Jugend der Musik verbunden. Nach 15 Jahren aktiverMitgliedschaft bei Concordia Ronnenberg übernimmt er dort die Chorleitung. Die o.a. homepage zeigt eindrucksvoll die seither von ihm durchgeführten und dirigierten Konzerte mit verschiedenen Chören. Charmante Hörproben zu den einzelnen Konzerten runden den Eindruck ab und zeigen den bisherigen Erfolg. Ich sage deshalb „herzlich willkommen", wir freuen uns auf die Zeit gemeinsamer Chorarbeit mit Ihnen ! hms
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