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Mitteilungen der Liedertafel Limmer
Ausgabe 4 / 2010

Ausgabe
3 / 10
Tenor (4 /10)
Konzert (4 /10)
Fest (4 /10)
Wittek (4 /10)
Tenor
Das gab`s noch nicht!
Auch Gutes lässt sich verbessern. Eine zusätzliche ganztägige erweiterte Chorprobe hat unser Können gefestigt. Mit einer entschuldigten Ausnahme waren alle aktiven Sängerinnen und Sänger erschienen, um ihr Können zu verbessern. Ganz nebenbei war es ein schöner und erlebnisreicher Tag. Niemandem ist das Intensiv-Training lang geworden, auch wenn wir mehrere Stunden geübt haben. Zum Gelingen des Tages haben aber Hubert Laumen mit köstlichem Grillgut —frisch bereitet— und auch unsere Damen mit einer riesigen selbstgebackenen Kuchenauswahl beigetragen.
hms



Tenor (4 /10)
Konzert (4 /10)
Fest (4 /10)
Wittek (4 /10)
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125 JAHRE LIEDERTAFEL
Das Jubiläumskonzert liegt hinter uns
PROGRAMM
Um es vorweg zu nehmen: es war ein Erfolg ! Unser Chorleiter ist mit uns zufrieden und wir sind es mit ihm. Das Publikum war angetan, viele haben sich anerkennend geäußert. Die Vortragsfolge gefiel. Und trotzdem: sicher zu erwarten, war das alles nicht. Obwohl wir diesmal nicht den aufwändigen Transport sowie Auf- und Abbau der Chortreppe zu bewältigen hatten, gab es eine Menge neuer Herausforderungen für die Organisatoren, also die über die Chorproben hinaus engagierten Frauen und Männer der Liedertafel. Bei vielen Unwägbarkeiten konnten wir nicht Einfluss nehmen, sondern nur hoffen: Würden unsere Gäste den anderen Veranstaltungsort annehmen ? Würden wir 300 Eintrittskarten verkaufen ? Passen überhaupt 300 Stühle (unter Wahrung eines Aufenthaltsbereichs für die Pause) in den Saal ? Wie ist die Akustik ? Wird die Cafeteria den Ansturm bewältigen ? Sind Treppe, Beleuchtung und technische Ausrüstung geeignet ? Lässt sich der Saal so schön, wie in der Fösseschule mit Blumenschmuck aufwerten ? Wird die Zeitung über unser Jubiläum berichten ?
Die Antworten auf all diese Fragen kennt ihr. Die Eintrittskarten wurden Gerhard Kneifel „aus den Händen gerissen“. Die Würdigung unseres Chores in der Zeitung (HAZ, NP, Stadtanzeiger West vom 28./29.10.2010) fiel üppig, gut gemacht und weitgehend fehlerfrei aus. Der Saal war ansprechend hergerichtet und mit guter Akustik. Wir waren gut trainiert und haben die Gesangsanforderungen bravourös gemeistert. Patzer beim Abtreten von der Bühne sollen jetzt nicht weiter erwähnt werden.
Erwähnenswert ist aber der Stress, den Lisa, Hugo und Thomas Neuenfeld und Gerhard Kneifel über Wochen bewältigen mussten (auch ein reibungsloser und zügiger Kartenverkauf bringt erheblichen Koordinierungsaufwand mit sich). An alles zu denken, nichts zu übersehen und souverän zu organisieren, ist den drei Neuenfelds gelungen, aber sicher nicht stressfrei ! Auch Thomas´ ansprechende Begrüßungsrede findet sich nicht von allein und will gefällig gehalten sein. Auch zum darauffolgenden Montag zur Chorprobe war Thomas rührig und wir konnten den gelungenen Film – schon von Detlef Nietsch und seinen Söhnen bearbeitet - bereits ansehen.
Mir macht es Freude, von dieser funktionierenden Gemeinschaft zu berichten. Gemeinsam können wir vielen weiteren schönen Chorproben und Chorveranstaltungen entgegensehen.



Tenor (4 /10)
Konzert (4 /10)
Fest (4 /10)
Wittek (4 /10)

Hans Wittek
Wenn die Liedertafel...
Das Jubiläumsfest
Garantie fur das Gelingen eines Festes erteilt niemand. Die Organisatoren und Helfer der Liedertafel waren aber durchaus in der Lage solche Versprechen abzugeben. Jedenfalls waren die Vorbereitungen so exzellent, dass nichts mehr schief gehen konnte. Den dafur erforderlichen Aufwand an Zeit und personlichem Einsatz mag sich jeder selbst vorstellen. 78 .Liedertafeler\ feierten . manche bis in die Morgenstunden . das 125-jahrige Bestehen des Vereins. Preise, nicht wie vor 125 Jahren, aber etwa wie vor 50 Jahren fur das Buffet und die Getranke stra-pazierten niemanden. Penny und Hotte liesen mit ihrer schwungvollen Musik etwaige korperliche Gebrechen vergessen. Den gekonnt gereimten Vortrag von Hans Wittek lesen sie nachfolgend.





Tenor (4 /10)
Konzert (4 /10)
Fest (4 /10)
Wittek (4 /10)
Vortrag von Hans Wittek zum 125. Jubiläum

Hier und heute will ich ausnahmsweise etwas wagen, - im Vereinshaus der Gartenkolonie was vorzutragen.
Mit einer Portion Wahrheit und mit Phantasie, - verlese ich ganz locker ein Werk in Poesie.
Die Liedertafel Zimmer, die ein Jeder kennt, - feiert heute hier ein Jubiläumskonvent.
Man stelle sich zeitlich einmal vor, - 1500 Monate besteht dieser Chor.
Ein angesehener Chor, jawohl der macht sich, - gegründet Achtzehnhundertfünfundachtzig.
An dieser Stelle bedauert man sehr, - von den Gründungsmitgliedern lebt keiner mehr.
Es existieren viele Chroniken und auch Berichte, - über 125 Jahre Vereinsgeschichte.
Rückblickend in die Vergangenheit - da galt ein Wahlspruch in dieser Zeit:
„Wo Arbeit und Wissen vereint mit Gesang, - da gibt es einen guten Klang“.
Drum fröhlich zur Arbeit, das Lied nebenbei, - Gesang würzt das Leben und Bildung macht frei".
Leider war der I .Weltkrieg allen Menschen zuwider, - die Folgen reduzierten den Bestand der Sangesbrüder.
Im Jahre 1920war man dann besser dran, - da schlossen sich dem Männerchor auch Frauen an.
Und das Ergebnis unter' m Strich, - die Zahl der Mitglieder erhöhte sich.
Nun konnte man einen Aufschwung erleben, - es wurden eine Reihe von Konzerten gegeben.
Doch leider, leider, im späteren Verlauf, - löste sich -durch das 3.Reich- die Liedertafel auf.
Im Oktober 1945, hier ist zu bekunden, - hatten sich wieder paar Sänger zusammengefunden.
Durch Initiative von Sangesbruder Fritze Scharf, - man stellte damals fest: hier besteht ein Bedarf.
Drum singe wem Gesang gegeben, - singen das bringt Freud' im Leben.
Bei der Liedertafel ging es fortan und stetig rund, - sie schloss sich an dem Allgemeinen Deutschen Sängerbund.
Man veranstaltete Konzerte von Jahr zu Jahr, - mit Chormusik und zeitgenössischen Lieder-Repertoire.
In Altenheimen, bei Altstadt- und Lichterfesten, - zählte die Liedertafel schon immer zu den Besten.
Auch erinnert man sich gern mit vielen Komplimenten, - an eine lange Reihe von guten Dirigenten.
Rotermund, Immelmann und Pachaly nacheinander, - vor allem in der Neuzeit an Karl-Heinz Sander. Man stelle sich doch einmal vor, - fast 40 Jahre leitete er diesen Chor.
Sein Leben war die Chormusik, - sie war sein ganzes Lebensglück.
6 Tage in der Woche, bis spät in die Nacht, - hat dieser Mann Musik gemacht.

Danach hatte die Liedertafel einen neuen Chef, - Helbert Pfeiffer, wohlbemerkt mit 3 „f`.
Musik, Musik, das ist sein Leben, - das Beste zu machen war sein Bestreben.
Für jede Stimme das rechte Gespür, - ob am Keyboard oder am Klavier.
Vor Jahren hat er aber Tschüss gesagt, - als Boss des Chores abgehakt.
Man hat ihn deshalb - das ist ja bekannt, - zum Ehren-Chorleiter ernannt.

Nach dieser Aera ging es dann weiter, - mit Detlef Nietsch als des Chores Leiter.
Mit ihm ist ein großer Wurf gelungen, - jetzt wird nach anderen Methoden gesungen.
Er leitet den Chor, mitunter als Strenger, - schließlich ist er selber Sänger.
Man lasse dich weiter schalten und walten, - bleib der Liedertafel noch recht lange erhalten.

Wenn ich mich umsehe und immer wieder höre, - ist die Liedertafel einer der leistungsfähigen Chöre.
Um es auf den Punkt zu bringen, - hier herrscht immer Freude beim Singen.
Alt-Stimmen, Sopran, Tenöre und Bass, - hier erlebt man Lust und auch viel Spaß.
An jedem Montag im Freizeitheim Linden, - sind die Sangesbrüder und -schwestern zu finden.
Nur stelle ich fest - und das allemal, - die Frauen sind hier in der Überzahl.
Damit kommt man zu dem vermeintlichen Schluss, - Wir haben einen Frauen-Überschuss.
Letztendlich hat man sich deshalb zu fragen, - die Frauen hatten doch schon immer das Sagen.
Kürzlich konnte man mit Freuden vermerken, - zwei Frauen konnten deren Zahl verstärken.
Das ist erfreulich, aber mann sollte nicht unken, - damit ist das Durchschnittsalter des Vereins „erheblich" gesunken.

Einmalig toll, mit einem ganz dicken Plus,- sind die jährlichen Reisen -wie neulich mit dem Bus.
Wurstessen, Weihnachtsfeiern und ganz gezielt, - wird miteinander gesoffen und Skat gespielt.
Dies alles erfordert Disziplin, Fleiss und Phantasie, - fördert Freundschaften und auch die Harmonie.
Möge es immer so harmonisch bleiben, - das ist der Wunsch in diesem Schreiben.
Nun aber Schluss mit diesem Geschwafel. - Es lebe hoch die Liedertafel. !!

Dies gilt für die Zukunft und nicht nur für heute, - was wäre ein Verein ohne seine Vorstandsleute.
Sie opfern ihre Freizeit und mitunter auch Geld, - zum Beispiel: Kneifet, Nietsch oder Neuenfeld.
Sie arbeiten, organisieren und bereiten vieles vor, - alles zum Wohle für diesen Chor.
Deshalb sollte man, ohne viel zu fragen, - den guten Leuten auch mal Danke sagen.
Man gestatte mir deshalb - ohne jede Fehde, - dass ich jetzt über diese Menschen rede.

Zuerst einer der Schönsten auf dieser Welt, - übergetitelt: Hugo Neuenfeld.
Ich will fürwahr nicht übertreiben, - über Hugo könnte man Bücher schreiben.
Was ist das für ein imposanter Mann, - über 60 Jahre gehört er der Liedertafel an.
Man stelle sich einmal bildlich vor, - den Ältesten aktiv im Männer-Chor.
Zwar hatte er am Anfang eine zweifelhafte Affäre, - machte aber dann als Liedervater eine tolle Karriere.
Seine Umsicht, sein Fleiß, ihm viel Ehre gebührt, - etwa 37 Jahre im Verein den Vorstand geführt.
Zwei Jahrzehnte als Boss der AG der Vereine von Zimmer, - was hat er schon geredet -man kennt das- wie immer.

Auch beim Deutschen Allgemeinen Sängerbund, - redete er sich schon oft sein Mundwerk wund.
Er redet ohne Luft zu holen und ohne Unterlass, - auch zwischendurch als Sänger mit seinem Bass.
Vor über drei Jahren begann ein neues Kapitel, - als Ehrenvorsitzender, sein stolzer Titel.
Früher war er auf Ämter geil, - heut sitzt er auf dem Altenteil.
Auch hier wirkt er weiter auf höherer Stufe, - bekannt sind bei Ansagen seine Zwischenrufe.
Gern redet er über seine Hastra, die ein Jeder kennt, - auch hier ist er bekanntlich in seinem Element.
Fehlen ihm aber Anhaltspunkte in seinem Wissen, - ohne seine Lisa wäre er total aufgeschmissen.
In misslichen Lagen überfordert - in der Tat, - holt er sich immer von Lisa einen guten Rat.
Und hat dein Hintern -wie ich weiß- auch schon Falten. - Bleib' noch recht lange der Liedertafel erhalten!

Wer mir besonders gut gefällt, - das ist Thomas Neuenfeld.
Er führt den Chor mit viel Geschick, - was hat die Liedertafel für ein Glück.
Die Neuenfeld's die sind vernetzt, - die Tradition ist fortgesetzt.
Nebenbei ist hier ausdrücklich zu betonen, - der Übergang von Hugo zu Thomas- ohne Komplikationen.
Das ist die Wahrheit -ich will nicht lügen, - das muss wohl an den Genen liegen.
Nach den Regeln der Philosophie, - das ist die Neuenfeld-Hierarchie.
Eines aber, das kommt selten vor, - als Boss der Jüngste in diesem Chor.
Sehr intelligent und auch behende, - auch er kann reden ohne Ende.
Immer in dem gleichen Ton, - wie der Vater, auch der Sohn.
So muss er oft bei verzwickten Fragen, - mit. Überzeugung auch ein. Machtwort sagen.
Fehlen ihm beim Vortrag mal Fakten und Daten, - mittels Spickzettel wird er dann von Mama beraten.
Oft sind Vater und Sohn mit ihrer Meinung konträr, - dann klärt man den Streit im Hause sehr fair,
Ansonsten ist er im Hause der Herr, - Diplom-Ingenieur beim NDR:
Liiert mit Frau Dagmar -wie Männer so sind, - mit Maike, die Blonde, das gemeinsame Kind.
Er spielt gern Tennis und leidenschaftlich Skat, - ansonsten ist er ganz schön auf Draht.
Thomas ist immer Herr der Lage, - er hat eben ein gutes Image.
Und im Falle eines Falles, - dieser Junge kann fast alles.
Sei immer zufrieden und auch froh, - mein guter Rat:. Mach' weiter so.

Die 2. Vorsitzende in unserem Verein, - ist glücklich, heute wieder dabei zu sein.
Helga Sennholz, immer lieb und bescheiden, - hatte in jüngster Zeit allzuviel zu leiden.
Seit Wochen ist. Helga leider krank, - aber es geht wieder aufwärts -Gott sei Dank.
Von uns allen deshalb mit viel Schwung, - Wir wünschen eine gute Besserung.
Von allen Hannoveranern an der Leine, - Komm' bald wieder auf die Beine.
Stelle den Rollstuhl in die Ecke und auch die Krücken, - Dann kannst du Rolf besser an deinen Busen drücken.
Als süßes schlankes Mädchen-man stelle sich vor, - Sang sie zuerst im Kinder-Chor.
Heute als Sopranistin anerkannt, - Sie ist auch Delegierte im Nds. Chorverband.
Mach' weiter so ganz ungeniert, - Dann werden zur Weihnachtsfeier auch wieder Brote geschmiert.

Zwischen. Lausitz und der Eifel, - gibt es nur Einen: Gerhard Kneifet.
Vereins-Kassierer und Tenor, - so eine Type die kommt selten vor.
Mit wachen Augen auf Diskrepanzen, - verwaltet er die Vereins-Finanzen.
Nur hörte ich von diesem Knaben, - er, wusste nichts von Soll und Haben.
Aber ausgleichend, gerecht und gewissenhaft, - hat er es zu Ruhm und Ehre geschafft.
Ausgestattet mit einer Menge Humor, - der beste Witze-Erzähler in diesem Chor.
Zu seinem großen Potential, - gehört sein Cafe-Oriental.
Er ist ein wunderbarer Spieler in der Tat, - früher beim Rugby und heute beim Skat.
Schöne O-Beine hat er unbestritten, - wahrscheinlich hat er früher Schweine eingeritten.
Er vergnügt sich gern auf alle Arten, - als stolzer Opa auch in seinem Garten.
Da rennt er gegen Bäume -das ist wohl sein Laster; - warum trägt er am Kopf so oft ein. Pflaster
Trotzdem wird er von vielen Frauen verehrt, - ohne dich wäre die Liedertafel nur halb so viel wert.
Behalte deinen Humor und immer wieder neue Witze, - du bist und bleibst ganz einfach Spitze!

Als Nächstes ist unsere Schriftführerin dran, - Frau Lisa, die Krone vom Neuenfeld-Clan.
Mir fällt im Moment nichts Besseres ein, - sie ist wohl die Seele in unserem Verein.
Ich stelle fest ohne Konsequenzen, - sie gehört zu den Liedertafel-Eminenzen.
Sie kümmert sich um alles mit dem nötigen Fleiße, - geht was daneben, dann ist das schon schlecht.
Veranstaltet die Liedertafel ein Fest oder 'ne Fahrt, - organisiert sie das auf ihre ureigene Art.
Sie hilft auch gern zu jeder Zeit, - Lisa weiß über alles Bescheid.
Hilfsbereitschaft ist ihr angeboren, - ohne sie wäre ihr Hugo schon längst verloren.
Lisa ist nett und immer gut drauf, - sie schreibt auch für Thomas alles auf.
Auch besticht sie mit ihrem freundlichen Wesen, - früher als Buchhalterin ist sie schon pingelig gewesen.
Auch hat sie im Hause - so dann und wann, - wie man so sagt, die Hosen an.
Deshalb verwaltet sie daheim auch die Kasse, - als Hausfrau und Oma einfach Klasse.
Aus meiner Kenntnis und meinem Befund, - bleib' wie du bist und immer gesund.'

Michael Spönemann, jeder weiß, was er ist, - der einzige perfekte Vereins-Journalist.
Die Öffentlichkeitsarbeit obliegt seiner Leitung, - Verantwortlich für des Vereines Zeitung.
Stets gut gemacht, nicht übertrieben, - wird hier das Leben im Verein beschrieben.
Schon immer ist es so gewesen, - das Blättchen wird auch gern gelesen.
Vor allem steht in diesem Blatt, - wer demnächst Geburtstag hat.
Für Veranstaltungen und für jede Feier, - überrascht er mit Plakaten und Flyer.
Unstreitig hat er oft eine neue Idee, - so war es schon damals bei der Siemens AG
Sein Dasein als Rentner ihm wahrlich nicht stinkt, - er freut sich darüber, dass seine Doris auch singt.
Sucht er die Ruhe, dann hat er die Wahl, - fährt einfach in sein Haus in Lauthental.
Michael ist ein Kerl, der so viel kann, - herzlichen Dank für deine Arbeit als Pressemann ! ! !

Die Sopranistin Else Bünger, - wirkt mit ihrem Habitus weitaus jünger.
Als 2.Kassiererin, alle Achtung, sie macht sich, -die Älteste im Vorstand und das mit 85.
Sie kann nicht ruhen und nicht rasten, - sie verwaltet einen Sammelkasten.
Obwohl beschwerlich in den Beinen, - sammelt sie Geld in Münzen und Scheinen.
Und das gezielt und wie besessen, - für das jährliche Eisbein-Essen.
Ich sage einmal hier im Saal, -Else, du bist ein Original. Und wenn sie das Bedürfnis hat, - erzählt sie Geschichten und Witze in platt.
Man kamt dich nur loben, beileibe nicht lästern, - du bist eine der besten Sangesschwestern. 111

Auch Marga Baxmann hat im Chor was zu sagen, - sie ist die Beauftragte für Frauenfragen.
Beharrlich und sehr konsequent, - ein wahres Organisationstalent.
Immer im gewohnten Rahmen, - organisiert sie Treffen mit den Damen
Beim Kaffe-Klatsch mit Kuchen und Torte, - fallen manchmal harte Worte.
Ich habe gehört, es ist nicht gelogen, - da wird auch über die Männer hergezogen.
Typisch für Marga bei besonderen Fragen, - da hebt sie ihren Finger und will was sagen.
Das ist -wer sie kennt- ihr üblicher Trick, - sie gibt den Ton an -wie in der Musik.
Manchmal geht es stundenlang, - man liebt den Wein und den Gesang.
Am Ende, wenn dann alle geh n, - es war mal wieder wunderschön.
Das war toll und das war Spitze, - man hörte Geschichten und neue Witze,
Alles bleibt im gesitteten Rahmen, - man gönnt es euch, ihr lieben Damen.
Zum Schluss singt alles schöne Lieder, - nächsten Monat komm' wir wieder.
Übrigens: Beim letzten Konzert in der Nähe von Linden, - konnte Marga ihre Notenmappe nicht finden.
Einen Moment war sie nicht wach, - das Gedächtnis lässt wohl nach.'.

Nun bin ich am Ende mit meinem Geschwafel, - über den Vorstand unser Liedertafel.
Trotz allem wäre es sehr vermessen - zwei wichtige Männer zu vergessen.

Man denke dabei an Hubert Laumen, - der Spezialist für unsere Gaumen.
Er spielt gern Skat-wie man so meint, - für Hugo ist er ein natürlicher Feind.
Im Chor ein anerkannter Bass,- auf den Fahrten dagegen ein richtiges Ass.
Bei jeder Fahrt, neben Cola und Alkohol, - sorgt Hubert für das leibliche Wohl.
Früher gab es immer Lunchpakete, - heute Spezialitäten -auch mit Pastete,
Koteletts, harte Eier und auch Buletten, - gebratene Schnitzel in allen Facetten.
Die Sachen schmecken, wie man weiß, - alles nur zum Selbstkostenpreis.
Den Hubert kann man einfach nicht vergessen, - ohne ihn gäbe es überhaupt nichts zu (Fr)essen.
Auch heute wieder ist er nett, - er kümmert sich um das Buffet.
Auch an der Theke- wahrscheinlich bis. Morgen, - wird er mit Familie für Getränke sorgen.
Für Bier und Schnaps, für Lüttje Lagen, - dafür sollte man ihm Danke sagen.
Für ihn und für euch sage ich jetzt getrost, - danke lieber Hubert --und Prost ! ! ! !

Zum Abschluss für heute , zu diesem Werk, - Detlef Nietsch aus Ronnenberg.
Ein gut aussehender Mann, gesittet ala Mores, - der Leiter dieses wunderbaren Chores.
Er legt Wert auf Disziplin und Pünktlichkeit, - auf fast allen Gebieten weiß er Bescheid.
Im übrigen steht hier auf diesem Blatt, - man ist glücklich, dass man so einen Dirigenten hat.
Er macht seinen Job elegant und mit Pfiff, - die Liedertafel hat er richtig im Griff. Aber vor dem Jubiläumskonzert bei der Generalprobe -da hat's gekracht, - da übte Detlef aus souverän seine Macht.
Ihr alle solltet es im Nachhinein wissen, - da hat er den. Chor zusammen geschissen.
Es klappte vorn und hinten nicht, - wutentbrannt war sein Gesicht.
Den Tag danach, die Reue, weil er sichtlich übertrieb', -Entschuldigung, ich hab` euch doch alle lieb!!!
Zusammengefasst, ist er doch ein ganz Guter, - eEr liebt seine Familie und auch den Computer.
Die Liedertafel käme noch mehr zu Ehren, - wenn alle Mitglieder Computer-Freaks wären.
Dann liebt er noch sein Leben lang, - Bier und Wein, Weib und Gesang.
Auch stelle ich fest, da ist was dran, -viele Frauen himmeln ihn buchstäblich an.
Wie aber viele Opas sind, - sie lieben jedes Enkelkind.
Alles andere bleibt dann auf der Strecke. - Er liebt seine Enkeltochter; die Zuckerschnecke,
Auch vom 2. Enkelkind ist er sehr erhaben, - einem jüngst geborenen süßen Knaben.
Das macht ihn glücklich und stellenweise heiter. - mein lieber Detlef, mach' so weiter ! ! ! ! !

Noch am Rande:
Beim letzten Konzert, man kann es kaum fassen, -hat Detlef 5 Kameras aufbauen lassen.
Drei' Kameraleute und noch mehr, - doch leider waren die Akkus leer.
Was dabei 'rauskommt, man ahnt es schon, - das funktioniert doch nicht, wo bleibt der Ton?
Und die Moral von der Geschieht', - ohne Musik geht es halt nicht.

Nun fällt mir heute nichts mehr ein, - das soll es auch gewesen sein..
Nun wünsche ich noch in epischer Weise, - der Liedertafel viel Glück auf der Jubiläumsreise.
Euch allen aber vor allen Dingen, - weiterhin viel Spaß beim Singen,
Bleibt stimmgewaltig fand das für immer, - es lebe hoch die Liedertafel Limmer,
Und wenn ich das noch sagen kann, - alles Gute, Euer Eiermann !!!!!!