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Mitteilungen der Liedertafel Limmer
Ausgabe 4 / 2011

Ausgabe
3 / 11
Tenor (4 /11)
Chorprobe (4 /11)
Chorreise (4 /11)
Tenor
Liedertafel Limmer-Lied
Vielen Dank, liebe aktive und passive Chormitglieder. Das Echo auf meinen Vorschlag, doch das LiLi-Lied um weitere Strophen zu ergänzen, um das Lied auch zur Ehrung von Chormitgliedern zu singen, war groß. Es gibt insgesamt sieben Vorschläge für weitere Strophen. Im neuen Jahr wollen wir diese bei einer Trainingsstunde singen, um zu entscheiden, ob und welche Strophen wir dem Lied hinzufügen wollen.
Ein Blatt mit den Vorschlägen liegt dieser Ausgabe der LiLi-Mitteilungen bei. Nach der Entscheidung werden der oder die Verfasser natürlich als Co-Autoren aufgeführt.
hms
Für das Jahr 2011 gilt unser Dank den
Familien Neuenfeld, unserem Chorleiter Detlef Nietsch und allen Helfern,
die gemeinsam wieder für ein harmonisches Vereinsleben in unserem Chor gesorgt haben.
Wir wünschen allen aktiven und passiven Chormitgliedern schöne Feiertage und für das Jahr 2012 Gesundheit und Glück !
Tenor (4 /11)
Chorprobe (4 /11)
Chorreise (4 /11)
Chorprobe in Ronnenberg

Vor 10:00 Uhr singen geht nicht, - doch: bei der LiLi schon!

Pünktlich und sehr zeitig waren 95 % der Sängerinnen und Sänger zur Stelle, vollzählig waren wir dann nach dem Eintreffen der öffentlichen Verkehrsmittel. Nach intensiver Stimmbildung ging´s in den "Weißen Winterwald" bis die Stimme heiser war. Jedenfalls bei mir !
Wie schon im letzten Jahr bereitete Hubert Koteletts und Bouletten, zusammen mit 3 Eimern Kartoffelsalat ergab sich ein rustikales Mittag-essen. Die erforderlichen Getränke konnte jeder nach Bedarf selber zapfen oder einschenken und am Schluss mit der Wirtin - zu sehr erfreulich niedrigen Preisen- abrechnen. Die Nachmittagspause wurde uns im wahrsten Sinne mit reichlich und köstlich hergestellten Kuchen-gebacken von den Damen des Chores-versüßt. Den Kaffee hatte die Liedertafel spendiert. Der Leser wird feststellen, es ging uns rundherum gut. Ganz nebenbei war auch das Trainingsprogramm von Detlef Nietsch erfolgreich.
Wir sagen Hubert, unserem Fleischer und Grillmeister, sowie den zahlreichen Bäckerinnen herzlich Dankeschön !
Ob es nun das gute Essen, oder das intensive Gesangstraining war, viele berichteten mir, dass sie-wie ich auch-am Abend vorzeitig und völlig erschöpft das Bett aufsuchten. Anders als sonst, begleitete mich nicht einmal ein Ohrwurm in den Schlaf.
hms

Der Spruch des Tages:
"Richtig singt ihr schon, jetzt muss es auch noch schön werden ! "
Detlef Nietsch



Tenor (4 /11)
Chorprobe (4 /11)
Chorreise (4 /11)
Die Liedertafel reist !

Lt. Verfasser:
Ein zusammengewürfeltes Werk eines unbekannten inaktiven Chormitgliedes !
Das ist mir hier in Bad Homburg schon oft passiert,
Über mich wird gemeckert und auch lamentiert.
Ich bin nicht perfekt und nicht gerade schön,
Dass ich kein Geld habe, das kann man doch seh´n.
Ich nehme keine Drogen, ich bin also clean,
Schließlich bin ich hier im Hotel Maritim.
Ich kam hier zur Tür rein, völlig unbekannt,
Da hat mich doch einer von euch "Stadtstreicher" genannt.
Also, das tut mir heute Abend gerade noch reichen,
Wie komme ich dazu, die Stadt noch anzustreichen.
Ja, so was habe ich mir schon gedacht,
Alles wird hier auf vornehm gemacht.
Was wird doch hier für ein Aufwand getrieben,
Wäre ich doch lieber in meiner Bude geblieben.
Allein euer Ausflug, der kostet sooo einen Haufen,
Aber für mich hier im Saal, keinen Tropfen zu saufen.
Ihr seid wohl Sänger - oder vielleicht auch Bläser,
An euren Tischen sehe ich nur volle Gläser.
Ich komme nicht allein, da habe ich mir gedacht,
Zur Verstärkung habe ich mir einen Freund mitgebracht.
Mein allerbester Kumpel - das macht mich froh,
Der ist unverzichtbar für mich, der GABIKO.
Sehr wichtig ist stets eine volle Flasche,
Die brauchst du immer in der Tasche.
" Nicht auszudenken, was passiert,
Wenn man die des Nachts verliert.
Der Inhalt ist in diesem Fall,
außer Leitungswasser, mir egal.
Verwöhnt bin ich da schon keinesfalls,
Die Hauptsache ist, es brennt im Hals.
Nun trage ich ja meistens meine Flasche,
Immer in der linken Tasche.
Denn wenn ich saufe - und nichts esse,
Flieg' ich laufend auf die Fresse.
Von selbst knickt dann das rechte Bein,
Weitaus früher als das linke ein.
Das hab' ich mir so antrainiert,
Damit der Flasche nichts passiert.
Neulich hatte ich Pech, das war schlimm und fatal,
Das wünsche ich keinem hier in diesem Saal.
Ich wünschte, ich wäre niemals geboren,
Hatte eine volle Flasche und dann den Korken verloren.
Es ist ärgerlich und buchstäblich großer Mist,
Wenn die gute Flasche ausgelaufen ist.
Für einen der Durst hat, das ist doch schlimm,
Du hast eine Flasche und nichts ist mehr drin.
Es gibt Leute, ich sage es mal ganz grob,
Die haben leider nicht viel im Kopp.
Die machen sich fast gar nichts draus,
Und geben viel Geld für' s Essen aus.
Obwohl wir hier doch alle wissen,
Es wird ja so viel weggeschmissen.
Neulich habe ich in späten Abendstunden,
In einer Mülltonne Brot und Schinken gefunden.
Beides war leider ein wenig verdreckt,
Trotzdem hat es mir geschmeckt.
Die meisten trinken aus dem Glas,
Der allergrößte Quatsch ist das.
In diesem Falle passiert es eben,
Man schüttet schnell mal was daneben.

Das dauert zu lange, man verliert die Zeit,
Vielleicht verdunstet auch die Flüssigkeit.
Der beste Weg ist deshalb so:
Flasche, Kehle, Niere, Klo !
Nun ist mein Hobby nicht nur Saufen,
Ich tu auch durch die Gegend laufen.
Deshalb bin ich auch heute hier,
Denn hier im Saal, da riecht' s nach Bier.
Hier in Bad Homburg, in diesem noblen Haus,
Gibt vielleicht ein Guter für mich einen aus.
Das bringt mich totsicher wieder nach vorn,
Der Mensch lebt nicht allein von einfachem Korn.
In diesem Lande gibt es Leute heutzutage,
Das sind Snobs, ganz ohne Frage.
Ja, hälste so etwas für möglich,
Die wechseln ihre Wäsche täglich.
Dazu kann ich nur eines sagen,
Die werden es auch nötig haben.
An meine Wäsche kommt kein Dreck,
Mein Mantel deckt alles zu, erfüllt seinen Zweck.
Von meinen Handschuhen, wie man erkennt,
Habe ich einen Teil meiner Finger abgetrennt.
Das ist sehr praktisch, da kann ich im Kalten,
Beim Waschen die Handschuhe anbehalten.
Außerdem habe ich durch diesen Kniff,
Beim Trinken die Flasche besser im Griff.
Da können sie jeden Doktor fragen,
Eine alte Weisheit: Dreck reinigt den Magen.
Schon durch meinen Geruch, das ist nicht gelogen,
Macht jeder Bazillus um mich einen Bogen.
Ich gehöre noch zu den wirklich Gesunden,
Habe zwar ein Gebiss - erst vorige Woche gefunden.
Manchmal habe ich die Absicht, ohne aufzufall' n,
Jeden Tag mir richtig einen reinzuknall'n.
Doch fehlt mir das Geld, es ist unheimlich schwer,
Aber ich liege unter dem Schnitt, mein Kumpel braucht mehr.

" So lebe ich gelegentlich unter dem Wahlspruch halt:
Lieber vom Saufen gezeichnet - als von Rembrandt gemalt.
Einer wie ich - der was auf sich hält,
Spart durch das Saufen mitunter viel Geld.
Mein Kumpel, das sage ich ganz offen,
Der zehn Jahre lang ganz schön gesoffen.
Jetzt hat er eine Villa auf dem Land,
Und das alles nur vom Flaschenpfand.
Ich aber habe zwei Willen, was sie nicht vermuten,
Und zwar einen bösen und einen guten.

Wenn es kalt wird, schlafe ich in der Nacht,
Über einem dunklen Warmluftschacht.
Das Gitter ist praktisch, wenn ich abends mal sauf,
Und wenn ich pinkeln muss, steh' ich gar nicht erst auf.
Bevor ich einschlaf', werden alle Wertsachen verstaut,
Die Flasche wird leergesoffen, sonst wird sie geklaut.
Mein Geld, wenn ich was habe, lege ich dann,
Immer unter die Seife, da geht keiner dran.
So schlaf' ich in Frieden, ich hab' keine Sorgen,
Kein Wecker erschreckt mich am anderen Morgen.
Neulich hatte ich Glück und habe entdeckt,
Am Straßenrand 'ne schöne Kiste Sekt.
Das war eine Seltenheit, das war vielleicht toll,
Sechs Flaschen soff ich aus und ich war voll.
Vorige Woche schenkte man mir eine Flasche Wein
"Kröver Nacktarsch" soll es gewesen sein.
Keine Ahnung vom Preis und auch der Marge,
Paar Flaschen mehr, hätte ich ein im Arsche.
Kürzlich hat es mir unheimlich gestunken,
Aus Versehen habe ich Wasser getrunken.
Da versuchten doch zwei Ärzte, diese Lumpen,
Widerwillig mir den Magen auszupumpen.

Ich kenne viele Leute auf dieser Welt,
Zum Beispiel auch Hugo Neuenfeld.
Der Alte lässt mich nicht im Stich,
Er säuft genau so gern wie ich.

Sein Sohn, der Thomas, das hätte ich nie erwartet,
Der ist scheinbar auch so geartet.
Jüngst erzählte mir eine mir bekannte Frau,
Euer Präsident war vorigen Monat sternhagelblau.
Ein starker Mann ist sehr bedauernswert,
ich spreche hier von Kneifel, Gerd.
Den guten Mann hat´s schwer getroffen,
seit Monaten war er nie besoffen.
Euer Küchenmeister Hubert Laumen,
der trinkt gern Schnaps - und den mit Pflaumen.
Den muss er leider heut´ vermissen,
das findet er total beschissen.
Da ist auch noch Frau Doris Spönemann
das ist ´ne Dame, die was kann,
Sie hat mein krankes Bein massiert,
Ich weiß, was heute Nacht passiert.
Das war sooo schön, das war so gut,
Übergetitelt: mir kocht das Blut.
Nun bin ich auf den Grund meiner Flasche gekommen,
Ich sehe ganz deutlich alles verschwommen.
Trotz allem, es könnte gar nicht schaden,
Mich hier und heute mal einzuladen.
Vielleicht ist das machbar, ich will es nur hoffen,
Denn hier wird fröhlich gesungen und auch gesoffen.
Aus Nächstenliebe und nie mit Zorn,
Für mich noch einen einfachen kleinen Korn.

Dann wird es mir vielleicht gelingen,
Mit euch ein schönes Lied zu singen.
Ich singe Bass und sogar auch Tenor,
Doch das kommt leider selten vor.
Trotzdem sage ich wie immer:
Es lebe hoch, die Liedertafel Limmer !!!!!!!!